| Ups vertippt /nt. |  |
>>Stören sich Smartphones gegenseitig?
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>Ja, machen sie. Es handelt sich um ein "shared medium", anders als bei DSL oder Glasfaser hat nicht jeder seine eigene Leitung, sondern die Leitung ist zwischen den unterschiedlichen Teilnehmern geteilt, die volle Datenrate gibt es nur, wenn jeweils nur ein Sender und Empfänger an der Kommunikation teilnimmt.
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>> Also so eine "last mile" Funklösung sehe ich als die kostengünstigste. Zwar muss jeder Haushalt dann einen passenden Empfänger kaufen, aber das dürfte billiger sein als sich an den Kosten für das aufbaggern aller Straßen zu beteiligen.
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>Du musst trotzdem ein Großteil der Straßen aufbaggern. Für die hohen Datenraten müssen sehr hohe Frequenzen genutzt werden, (26 GHz Band) dadurch ist die Reichweite sehr begrenzt, weil die hohen Frequenzen stärker gedämpft werden und wäre es anders, hättest du auch nichts davon, denn auch 1.25 Gbit/s ist nicht viel, wenn sich eine ganze Siedlung mit hunderten von Teilnehmern sie sich teilen muss, dann bleibt pro Teilnehmer mit Mühe DSL Geschwindigkeit übrig. Im besten Fall kannst du dir damit die letzten 50 bis 100m bis in Haus sparen. Das ist eher eine Lösung, die mit Vectoring konkurriert. Sie spart etwas Geld für den Ausbau der letzten 50 Meter und kann dann in der Praxis ein paar 100 Mbit/s pro Teilnehmer liefern. Du musst aber mit der Glasfaser immer noch ziemlich nah ran an den Endkunden und vor allem wird es schwierig die Geschwindigkeit später wesentlich zu steigern. Wenn man hingegen Glasfaser verlegt, dann ist schon heute klar, das mit entsprechenden Sende und Empfangseinrichtungen auf den gleichen Fasern auch mehrere 100 Gbit/s pro Sekunde möglich sind. Das ist also viel zukunftssicherer als eine 5G oder Vectoring Zwischenlösung.