Thema:
Re:Das man es nicht macht. flat
Autor: X1 Two (deaktiviert)
Datum:19.09.18 14:01
Antwort auf:Das man es nicht macht. von DS_Nadine

>Leasing ist Top für Unternehmen und Selbstständige, weil man alles sofort voll absetzen kann. Als Privatperson hast Du die Karre quasi nur geliehen, musst gucken das nichts dran kommt, zahlst den kompletten Neuwagenverlust und besitzt am Ende gar nichts.
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>Wenn dir das egal ist sind natürlich noch die Dinge die Matt schreibt zu beachten, hier etwas dramatisierter und mit Tipps. (Aka "nicht machen".)
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>[https://www.tagesspiegel.de/mobil/auto-leasing-fuer-privatpersonen-das-dicke-ende-kommt-oft-am-schluss/11889362.html]
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>Ich weiss ja nicht was ihr für ein Auto leasen wollt aber für die Leasingraten alleine bekommst Du auch nen netten gebrauchten und wenn der in 4 Jahren nicht mehr fahren darf, verkaufst Du ihn halt nach Afrika.



Na ja, umgekehrt hast du bei einem Gebrauchtwagen immer das Problem fehlender Garantie und regelmäßiger Werkstattkosten. Ich bin mittlerweile an dem Punkt wo ich immer nur einen Neuwagen fahren möchte, weil mir die sicher planbaren Kosten angenehmer erscheinen als die unkalkulierbaren Kosten eines 5 oder 6 Jahre alten Autos. Es ist nicht so, dass du nur den Wertverlust frisst, du bekommst dafür auch was zurück. Letztlich ist es eine reine Kalkulation: Man schaut sich an, was man für sein Auto in den letzten Jahren jährlich an Ausgaben hatte und vergleicht das mit einem Leasingangebot. Beispiel: Sechs Jahre alter Golf, dieses Jahr schon 500+ Euro für Bremsbeläge, Getriebe zickt letztens rum, Klimaanlage eiert, Ölverbrauch ist kräftig gestiegen. Und das zusätzlich zu den 1500 Euro Wertverlust, die man eh hat. Ist man schon mal bei 2500 an Kosten. Einen vergleichbaren Neuwagen zu leasen kostet um die 190 Euro im Monat, macht 2300 Euro im Jahr. Und da sparst du dann noch zusätzlich, weil du keine Scheibenwischer oder Reifen erneuern musst.


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