Thema:
Taxifahrer mit Koks in der Nase liefert sich Verfolgungs flat
Autor: K!M
Datum:18.09.18 12:53
Antwort auf:Taxifahrer können auch Slogans von alex3d

jagd.

Das war diesen Monat bisher die beste Taxi-Story hier in Frankfurt

[http://www.fr.de/rhein-main/kriminalitaet/verkehr-in-frankfurt-mit-tempo-100-durch-frankfurt-gerast-a-1577514]

Ein 43 Jahre alter Mann hat sich in der Nacht zum Mittwoch ein wildes Rennen mit der Polizei geliefert. Den Beamten war der Mercedes des Mannes unangenehm aufgefallen, als er gegen 3.15 Uhr mit etwa 100 Kilometern pro Stunde an einem als solchen gut erkennbaren Streifenwagen vorbeigerast war. Die  anschließende Verfolgungsjagd führte über rote Ampeln und entgegen Einbahnstraßen über Hansaallee, Miquelallee, Ditmarstraße, Sophienstraße und endete in der Ginnheimer Landstraße. Hier verließen beide Insassen das Auto und flüchteten – um prompt einer anderen Streife in die Arme zu laufen.

Während der 20 Jahre alte Beifahrer angeblich heilfroh war, die Polizei zu sehen, und von „Todesangst“ während der Verfolgung sprach, sah der Fahrer eher die lustige Seite der Medaille. Er habe „nur Spaß machen“ und niemanden gefährden wollen, es sei „um diese Zeit ja ohnehin kein Mensch auf der Straße“, und er habe „alles unter Kontrolle“ gehabt. Umso erstaunlicher, dass die Polizei bei ihm eine geringe Menge Marihuana fand; zudem hatte der Mann nach eigenen Angaben vor Fahrtantritt eine Nase Kokain gezogen.

Bereits im Juli dieses Jahres war der Mann laut Polizei „in ähnlicher Form mit rabiater und riskanter Fahrweise aufgefallen“. Allerdings in seiner Freizeit. Ansonsten arbeitet der Mann als Taxifahrer.


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