| Re:Frage zur Bezahlung Tagesmutter |  |
>>Moin,
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>>meine Freundin wird ab Dezember nach 1,5 Jahren Elternzeit wieder arbeiten gehen und es ist (bzw. war) geplant, dass unsere Tochter ab da zur Tagesmutter kommt. Die Tagesmutter ist die Mutter einer guten Freundin. Es ist schon lange abgesprochen, dass unsere Tochter dort hingeht, wir waren auch schon mehrmals zusammen dort und alles passt soweit sehr gut.
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>>Jetzt, wo die Sache konkret wird, sagt sie, dass sie möchte, dass wir das Kind bei der Stadt nur für einen Teil der benötigten Stunden anmelden und ihr den Rest bar (=schwarz) geben. Hintergrund: unsere Tochter wäre das sechste Kind und Tagesmütter dürfen nur 5 Kinder gleichzeitig betreuen.
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>>Wir haben null Schmerzen damit, dass sie 6 Kinder gleichzeitig hätte (in der Krippe wären es 14 Kinder für 2 Betreuer) aber dennoch habe ich da Bauchschmerzen mit - letztendlich isses ja irgendwo Betrug den wir wissentlich mitgehen würden. Wie ist es zum Beispiel versicherungstechnisch, wenn was passiert? Oder sie mal kontrolliert wird und da sind 6 Kids? Von der Steuer absetzen könnten wir den schwarz gezahlten Part auch nicht (nicht so wild).
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>>Wie seht ihr das? Alles nicht so wild, vielleicht sogar Usus? Unbedingt vermeiden? Jetzt so kurzfristig einen anderen Betreuungsplatz finden dürfte sehr schwierig werden...
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>>Gesendet mit M! v.2.7.0
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>Schwarzarbeit zu unterstützen ist schon mal mh... aber das ginge noch.
>Wo ich ein Problem mit hätte:
>DU hast nichts dagegen dass sie 6 Kinder betreut.
>Diese Obergrenze gibt es nicht umsonst, Aufsichtspflicht und so.
>Imo knackst das bei mir schon etwas am Vertrauen der Tagesmutter dass sie so etwas anbietet, da scheint Geld ja nicht unwichtig zu sein.
>In solchen Fällen würde ich es besser finden wenn alle Eltern informiert sind bzw ihr ok geben.
>Das Geschrei ist sonst groß wenn etwas passiert und Sprüche kommen wie „bei 5 Kindern wär das vielleicht nicht passiert“.
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>gesendet mit m!client für iOS
Es sind alle Eltern informiert und sie macht das auch nicht aus finanziellen Gründen (sie nimmt auch keinen zusätzlichen Eigenanteil oder Essensgeld), sondern macht es eher aus Gefälligkeit. Einen guten Betreuungsplatz zu bekommen ist hier nicht einfach. Und was ist mit der Aufsichtspflicht in der Krippe? Gruppe von 14 Kindern mit 2 Betreuern - lass mal eine Kraft mit Wickeln beschäftigt sein, dann ist in dem Moment die andere Kraft für 13 Kinder verantwortlich.
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Gesendet mit M! v.2.7.0