Thema:
Re:Mal ne Frage zu den Thema Hetzjagd: flat
Autor: Gadon
Datum:11.09.18 16:16
Antwort auf:Re:Mal ne Frage zu den Thema Hetzjagd: von Maxiplus

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>>Nö, dass ernsthaft kleingeredet wird, dass sich normale Leute den Faschos angeschlossen haben und man allen Ernstes noch davon redet, man müsse da Verständnis für haben, dass hier Szenen hingestellt werden als ob das ganz harmlose Geschichten gewesen wären (Gadon hat das wunderbar auf den Punkt gebracht) oder dass der oberste VS Deutschlands eine Behauptung herausplärrt ohne jeden Beleg, der quasi Wasser auf die Mühlen von Rechts ist.
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>Am besten wäre weder kleinreden, noch übertreiben sondern einfach nach Faktenlage nüchtern darstellen. In Chemnitz gab es ausländerfeindliche Ausschreitungen und Krawalle, das ist schlimm genug. Da "Hetzjagden" hineinzuinterpretieren ist ähnlich masslos, wie die G-20-Krawalle als "bürgerkriegsähnliche Zustände" darzustellen. So sah Hamburg jedenfalls nicht aus, als der schwarze Block damit fertig war:
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>[https://www.washingtonpost.com/graphics/world/destruction-of-aleppo/img/AleppoIMAGE.jpg]



Übertragung
Im übertragenen Sinne wird auch von einer Hetze oder abwertend Hetzjagd für „das Verfolgen, Jagen eines Menschen“[2] gesprochen, wenn Privatpersonen zum Beispiel durch einen Mob oder anderen Zusammenrottungen meist mit dem Ziel oder der Androhung einer körperlichen Schädigung gejagt

Allein, dass wir uns über den Begriff Hetztjagd so sehr zerfleischen ist bedauerndswert. Da sind 5000 Leute mit Nazis an der Spitze rumgelaufen, verflucht nochmal. Das alleine reicht schon um echt wirklich mal aufzuwachen und klar zu sehen was hier passiert.
Eine Masse an Menschen fühlt sich so abgehängt, dass eine kleine Gruppe von Zündlern (AFD, Pegida, NSDAP) es schafft, diese Masse an Menschen für ihre Sache zu manipulieren und einzuspannen. Es ist nicht 5 vor 12. Es ist 10 nach 12 was diese Entwickliung angeht. MANN!!!


Auch im Dritten Reich war nicht jeder bei der SS, SA oder Gestapo, der bei Fackelzügen dabei war.


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