Thema:
Re:Nunja, flat
Autor: Telemesse
Datum:11.09.18 08:54
Antwort auf:Re:Nunja, von Pezking

>>Gedankenlosigkeit ist jetzt nicht unbedingt ein Alleinstellungsmerkmal von Dieter Bohlen
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>>[http://www.spiegel.de/panorama/leute/melania-trump-und-ihre-mir-egal-jacke-donald-trump-erklaert-die-kleiderwahl-a-1214328.html]
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>>Eher blöd für ihn gelaufen, aber wenn er wirklich noch auf in DKs nasses Grab hätte pissen wollen, dann wär ihm schon was wirklich gehässiges an Verbalinjurien eingefallen. Dafür braucht dieser "Mann" keinen Pulli, man kennt seine große Fresse ja schliesslich zur Genüge.
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>Es geht nicht um einen vermeintlichen Diss oder irgendein Nachtreten, sondern nur um Aufmerksamkeit. Kurz skandalös wirken, Social-Media-Debatte anstoßen und sich dann selbst als Missverstandener darstellen.
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>Und allein die allgemeine Unsicherheit, ob es nun Absicht war oder ein Versehen, reicht schon, damit die Sache nicht dauerhaft am Auslöser hängenbleibt.
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>Der Werbefeffekt für Dieters Tagesschau hingegen...


Es geht doch aber letztlich nur darum ob es absichtlich passiert ist oder eben ein Versehen. Bohlen selbst hat sich entschuldigt und jeden Vorwurf der Absicht negiert, was man ihm anhand der Indizien, (Dieters Tagesschau als bereits regelmäßiges Format und ein schon öfters getragener Pulli) auch durchaus glauben kann wenn man denn möchte.
Bleibt also der Vorwurf Bohlen macht es aus Werbezwecken für sein Format um irgendwie Kapital aus der Sache zu schlagen. Zum einen habe ich mal nachgeschaut und sein komisches Tagesschauformat scheint von Anfang an schon über eine halbe Million Follower zu haben. Es ist also auch schon ohne bisherige „Bewerbung“ stark verbreitet. Finanziell dürfte Dieter Bohlen sicher ein Exemplar sein auf den die Bezeichnung „finanziell unabhängig“ passt wie auf kaum jemand anderen in der Deutschen Entertainment Branche. Er dürfte seine Schäfchen längst mehrfach im trockenen haben sodaß für ihn keine Notwendigkeit bestehen dürfte den Tod eines Menschen zu Werbezwecken zu mißbrauchen. Und auch wenn man ihn nicht mag, ist solch eine Unterstellung schon harter Tobak.


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