Thema:
Re:Ich verfolge es mit Staunen flat
Autor: magus
Datum:05.09.18 08:07
Antwort auf:Re:Ich verfolge es mit Staunen von ChRoM

>>Sry, aber das ist hochgradig dämlich und mit das typischste was heutzutage so gut wie jede Diskussion durchtränkt: Sich in Nebenkriegsschauplätzen die 3 in Anführungszeichen gesetzte Wörter um den Kopf zu hauen, statt über die wirklich wichtigen Sachen zu diskutieren.
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>Da stimme ich voll zu. Das ist aber ironischerweise die eigene Medizin, die hier geschluckt wird. Als konservativer Poster kenn ich das nur zu gut, dass nicht meine Themen diskutiert werden, sondern ich mich an künstlich eröffneten Nebenschauplätzen verteidigen muss.
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>On topic: Man kann argumentieren, dass "angry white men" zulässig ist. Wenn man das tut, darf man sich aber an anderer Stelle nicht über analoge Begriffe der Gegenseite echauffieren.


Netter Versuch, aber Aufgrund des Politikverbots gehe ich jetzt auch nicht drauf ein. Das führt zu nix. Nur so viel: Es gibt einen klaren unterschied zwischen "pauschalisierung" von Gruppen und "Reduzierung" wie es hier der Fall ist. Ich finde z.B. "alle Sachsen sind Nazis" auch total daneben und das darf man dann auch anprangern.

Im Kern stimmen wir aber glaub ich überein, was diesen Punkt betrifft. Obwohl ich mit dir z.B. gar nicht übereinstimme was bestimmte Meinungen betrifft, will ich z.B. nicht ewig lange solche Diskussionen wie weiter unten andere User führen. Man dreht sich nur immer wieder im Kreis und versteift sich auf Begrifflichkeiten. Im Freundeskreis schaffe ich es inzwischen auch Menschen, die komplett Gegenteilige politische Meinungen als ich haben, zu akzeptieren und mit ihnen ganz normal über solche Themen zu sprechen. Es tut auch der Freundschaft gut und man schafft es auch auf einmal wieder Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten und am Ende ist man sich doch viel näher als man denkt und das obwohl der der andere genau gegen das ist was ich befürworte.


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