| Re:Cockpit Audi vs Tesla |  |
>Spracherkennung, intelligente Menüs, automatische Einstellungen basierend auf Gewohnheiten und Profilen. Alles Dinge die mit virtuellen Cockpits leicht möglich sind und bei mechanisch zu bedienenden recht schwierig oder benötigen massig neue Stellmotoren.
Prinzipiell sicher richtig aber es gibt ein paar Dinge, die man nicht oder nur sehr unzuverlässig automatisieren weil die dafür erforderliche Auslösung von zu vielen Faktoren wie teilweise dem persönlichem Befinden abhängt. Das sind unter anderem Lautstärke des Audiosystems, die Innenraumtemperatur und die Klimatisierungsintensität. Letztes ist bei mir über ein Menü gelöst und es ist IMO ziemlicher Mist.
Ich habe ein zweigeteiltes virtuelles Cockpit mit einem Bildschirm direkt vor mir und einem in der Mittelkonsole und eine Sache finde ich inzwischen extrem praktisch: Ich sehe immer, wenn sich vor mir auf den Straßen ein Stau bildet. Und zwar nicht nur auf der Straße auf der ich mich befinde, sondern auch bei den möglichen Ausweichstrecken. Ich habe grad in der Stadt dadurch schon etliche male vermieden, in einen Stau zu fahren. Wenn ich die Kartendarstellung auf den Bildschirm in der Mitte lege, was problemlos machbar ist, übersehe ich diese Informationen bzw. erkenne sie viel zu spät weil es nicht im Blickfeld liegt. Eine ausschließliche Darstellung in der Mittelkonsole ggf. gekoppelt mit einem HUD kann das für mich nicht ersetzen. Die eleganteste Lösung finde ich da einen durchgehenden Bildschirm wie in der aktuellen A-Klasse, so kann man die Informationen je nach Wichtigkeit einfach genau an der Stelle anzeigen, wo sie am leichtesten gesehen werden. Auch Warnsysteme wie Pre-Kollosionswarner gehören IMO ins direkte Blickfeld.
Michael