| Re:Man sollte bei dem ganzen Klimawandelkram |  |
>>eins nicht vergessen: Wir leben ganz offiziell in einer Eiszeit. Die ist halt irgendwann auch mal wieder vorbei, völlig egal, ob wir nun CO2 raushauen oder nicht. Historisch betrachtet gab es immer Wärmeperioden, genau genommen 4/5 der Erdgeschichte, immer im Wechsel mit Eiszeiten/Kälteperioden. Ein komplettes Abtauen der Antarktis ist für die Erde nichts Schlimmes, sondern Normalzustand. Und wie die immer anschließenden Eiszeiten zeigen auch kein Hinweis auf Unumkehrbarkeit.
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>>Deshalb sehe ich da erstmal nichts Schlimmes. Ja, vermutlich werden in der nächsten Wärmeperiode 99 % der Menschen und unzählige Tiere und Insekten aussterben. Aber das ist nun mal der völlig normale Verlauf auf diesem Planeten. Im Gegenzug entsteht wieder ganz neues Leben, so wie wir irgendwann den Dinos nachgefolgt sind. Und ich glaube keine Maßnahme von uns kann das langfristig verhindern. D.h. nicht, dass man nichts gegen Klimaschädlinge tun sollte, schließlich hat das ganz konkrete aktuelle Auswirkungen (und damit meine ich nicht, dass es mal einen Sommer heiß ist). Aber man sollte sich von dem Gedanken lösen, dass wir einen Klimawandel verhindern könnten. Der wird kommen, mit uns und ohne uns. Das ist einfach normal.
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>Diese Betrachtungsweise finde selbst ich in ihrer Verkürzung der "normalen Abläufe von Eis und Warmzeiten" doch arg verharmlosend. Yep, ne Warmzeit kommt eh.
>Magst Du dabei auch sagen wann eine solche (ohne Menschenteilnahme) zu erwarten gewesen wäre? ;)
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>gruß
Kann man nichts Verlässliches zu sagen, die kürzeste lag bei um die 3 Millionen Jahren, die längste bei 310 Millionen Jahren, aktuell sind es 33 Millionen Jahre. Wenn sie jetzt gerade enden würde, würden wir es vermutlich nicht mal bemerken.