| Re:Makler sind inzwischen fast wie Wettbüros, ... |  |
>Beispiel: Wir wohnen zur Miete in einem neuen Haus (Baujahr 2015) mit 14 Wohnungen. Gehobener Standard. Vor Kurzem habe ich auf den üblichen Portalen festgestellt, dass die zu unserer Wohnung exakt schnittgleiche Wohnung zwei Etagen über uns verkauft wird. Zu einem Faktor Kaufpreis zu Jahreskaltmiete von über 30 (exkl. Kaufnebenkosten). Und das ist absurd.
Hmm, kommt dir der Faktor mit 30 übermäßig hoch vor?
Die Zeiten wo er bei 20-25 lag sind schon lange vorbei und sind der Niedrigzinsphase zum Opfer gefallen.
Ich müsste mal paar Angebote durchgucken aber in München zB sollte der Faktor noch mal ne ganze Ecke höher sein. Will sagen: die 30 per se finde ich weder ungewöhnlich noch einen Indikator für eine Überhitzung.
EDIT: Das hier [https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilienmakler-im-interview-kaufpreis-war-38-mal-die-miete/9940620-all.html] passt ganz gut rein.
Das relativiert meine obigen Aussagen zu "Faktor 30" etwas.
Ist aber auch nur eine Momentaufnahme von 2014. Seither sollte der Kaufpreisfaktor noch etwas gestiegen sein.
gruß