Thema:
Re:Danke für all die Gedanken und Antworten! flat
Autor: MattR
Datum:30.07.18 10:00
Antwort auf:Re:Danke für all die Gedanken und Antworten! von suicuique

>>Der Verlauf wird langsam ziemlich unkommentierbar.
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>Wie wärs einfach mal was weg zu lassen? :)
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>>Wenn man als Auto nicht gerade die 500€ Schrottkiste fährt, ist der Wertverlust fast immer der höchste Posten unter den laufenden Kosten.
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>Das kann ich so beim besten Willen nicht bestätigen.
>In fahr seit jeher eher alte Autos. 10 Jahre plus, aber alle gut in Schuss und sicher keine "Schrottkiste". Dabei muss man vor allem rechtzeitig den Absprung schaffen bevor die Reparaturkosten einem über den Kopf wachsen.
>Aber Wertverlust ist da vieles ... nur nicht der grösste Posten. Wenn man dafür 5K bezahlt hat und 5 Jahre fährt kann man es sich ja gerne ausrechnen. Und nein, das erkaufe ich mir nicht mit horrenden Werkstattkosten. Im Schnitt (inklusive TÜV alle 2 Jahre liegen die bei 700 - 800 jährlich.


Nimm irgendeinen 0815 Golf als 1-3 jährigen Gebraucht angeschafft

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>>Auch die Annahme das man erstmal 0€ für Freizeitbeschäftigungen ausgibt halte ich für unrealistisch.
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>Das stimmt.
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>>Willst Du die nächsten 5-10 Jahre Deine Freizeit damit verbringen im Keller die Wand anzustarren? Wenn die Kinder ein gewisses Alter erreichen würde ich da pro Person ein paar Hundert Euros ansetzen. Ständig neue Klamotten, Mitgliedsbeträge, Spielzeug inklusive Videospiele, sonstige Elektrogeräte, vielleicht mal 1 Tage in den Freizeitpark (bei 4 Personen locker 350-400€ für einen Tag)...
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>Ich finde ja die mahnenden Worte richtig und wichtig, aber ich finde die Übertreibungen in der Kalkulation findet man in diesem Thread eher auf der Seite der Warner.
>350 - 400 EUR Freizeitparkausflüge pro Tag muss man die ersten Jahre erst mal klemmen.
>Ja. Und da ist auch nichts verkehrt an dieser Erwartungshaltung. Und wirklich "einschränken" würde es auch nicht.


Ein Beispiel unter vielen und Jahrelang zu verzichten schaffen die wenigsten und es ist verschwendete Lebenszeit.

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>>Statistisch gibt eine Familie mit ca. 5000€ netto Gehalt pro Kleinkind knapp 900€  aus, worin ca. 130€ fürs Wohnen eingerechnet sind. Die Zahle steigt mit dem Alter bis auf ca. 1300€ pro Kind als Teenager an.
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>Statistisch sind dabei auch Familien erfasst die nicht den Gürtel enger schnallen müssen.
>Sollte Dir auch klar sein.


Sich an denen die enger Schnallen müssen zu orientieren ist aber auch keine gute Idee.

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>Zumal ich die Zahl so nicht nachvollziehen kann. Ich bin sicher kein Kind. Ich schränke mich NULL ein und meine Ausgaben liegen kaum bei 1.300 im Monat.
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>>Wenn ich die Wohnkosten mal so stehen lasse, würde ich unter 8000€ netto pro Monat  stand Heute das Thema gar nicht erst angehen.
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>Komplett illusorisch.
>Selbstverständlich schränkt man sich mit einem Hauskauf ein.
>Das heisst aber nicht dass man derlei Ziele unter 8.000 Netto (WTF!) nicht angehen sollte oder könnte.
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>Ich frag mich echt wie es meine Eltern geschafft haben. Meine Verwandten und die meisten meiner Bekannten. Muss wohl am billigen Pflaster in München liegen oder sie verdienen 200K im Jahr und ich weiss davon nichts :P


Ich wohne auch, schon immer, in München. Ich weiß das 8000€ netto weit über dem Durchschnitt ist, aber wir reden auch von einer weit überdurchschnittlich teuren Region ähnliche Situation in Stuttgart. Gleichwohl gibt es genügend Leute die das nach Hause bringen, da reichen 2 besser eingestufte Tarifmitarbeiter bei einem IG Metall oder Chemie Tarif Unternehmen.

Mit einem durchschnittlichen Einkommen wird man da regelrecht zerrieben und steht kaum besser da, als Leute die das Glück hatten eine Sozialwohnung zu bekommen oder sich gleich komplett aus Sozialhilfe heraus finanzieren.

Man muss es sich einfach leisten können und bei 200qm für 4 Personen ist hier auch eine Menge leisten wollen dabei. Eine 100-120qm Wohnung würde es genauso tun.

>
>gruß


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