Thema:
Re:Burgersauce ohne 50 Trillionen Kalorien? flat
Autor: Atlan
Datum:19.07.18 21:56
Antwort auf:Re:Burgersauce ohne 50 Trillionen Kalorien? von Droog

>>>>>>Ich habe mir vor ein paar Tagen erstmals Burger selbstgemacht (mit würzigem Kerrygold Cheddar dank Telemesse, Edeka Angus Beef Patties, Spiegelei, Bacon und Zwiebeln dazu Edeka Süßkartoffelpommes). Als Sauce habe ich aus Bequemlichkeit einfach die Block House Burger Sauce genommen. War eigentlich auch ziemlich lecker. Nur: 486 kcal pro 100 ml! WFF?! Fünfmal so viel wie Ketchup. So ein kleines Fläschchen hat somit doch tatsächlich rund 1.250 kcal. Und reicht letztlich gerade mal für vier große Burger (also insgesamt zwei Männermahlzeiten). Kein Wunder, besteht das Zeug doch fast gänzlich aus Rapsöl.
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>>>>>>Gibt es auch standesgemäße Bun-Aufstriche, die den Energiegehalt eines Burgers nicht gleich volumen- und sättigungslos um 50% steigen lassen? Nur zur Aromatisierung der Buns ist mir das ein etwas zu hoher "Preis"... Was empfiehlt der Fachmann?
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>>>>>Iss, was dir schmeckt. Bei den Zutaten machen die 250 Kalorien für die Soße auch nichts mehr.
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>>>>lol.
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>>>>250 Kalorien sind 30 Minuten Radfahren! Das macht schon ne Menge aus wenn man darauf achtet.
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>>>Wenn du 50 ml von der Soße auf deinen Burger nimmst schmeckst du eh nichts mehr außer Fleisch, Brötchen und Soße. Entsprechend kannst du dann eher beim Bacon oder Käse reduzieren.
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>>Nee, sorry, wenn die zwei Burger mit Süßkartoffelpommes statt 2.500 kcal "nur" (immer noch exorbitante) 2.000 kcal haben, macht das für mich schon einen deutlichen Unterschied in der Bereitschaft, mir sowas öfter als einmal im Jahr zu gönnen, zumindest jetzt über die Sommermonate, in denen ich meine mühsam erreichten 12% Körperfett möglichst schmerzlos halten möchte. :) Da müssen echt nicht nur für ein bisschen Sauce auf den Buns schon 500 kcal verschwendet werden. Das investiere ich dann lieber in ein ordentliches Dessert...
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>Also diese Nährstoff-Paranoia finde ich teilweise krass und auch immer etwas unsympathisch, sorry, nix persönliches. Dann streichst du halt noch an einem anderen Tag in der Woche etwas ein. Der Wochen-Gesamtumsatz ist sowieso meiner Meinung nach entscheidener als der Tagesverbrauch.
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>Oder geh danach halt eine Runde laufen fürs Gewissen, whatever.
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>Dein Organismus wird nicht gleich die Fettzellen ankurbeln, wenn du einmal am Tag in der Woche oder in 14 Tagen etwas schlemmst bzw einen Kalorienüberschuss außer Plan hast.


Unsympathisch? Sag mal, gehts noch? Hast du irgendeine Ahnung, wie derzeit mein wöchentlicher Ernährungsplan aussieht oder welchen Stellenwert ich sowas abseits eines Cuts tatsächlich in meinem Leben widme? Oder von irgendwas? Und was soll jetzt überhaupt eine solche Diskussion hier im Thread?

Ich habe bloß gefragt, ob es gute Burgersaucen gibt, die nicht gleich so viel Kalorien haben wie das komplette Fleisch mit Käse zwischen den Buns. Das steht einfach in keinem Verhältnis. Wenn ich sowas also regelmäßig essen möchte (bin gerade aufm Burger-Trip, also wöchentlich?), sind sowas sehr wohl berechtigte Gedanken, wenn ich trotzdem weiterhin schlank bleiben möchte, denke ich.

Und weil ich mich doch immer wieder von fiesen und frustrierten Internet-Wadenbeissern wie dir zu Rechtfertigungen provozieren lasse: Erst Sonntag hatte ich zusätzlich zu meinen aktuell wieder 2.900 Maintenance-Kalorien am Abend eine Smileys Large-Pizza mit Sauce Hollandaise, einen kompletten Becher Ben&Jerrys Peanut Butter Cup sowie eine Flasche Rotwein. Also ohne groß auf irgendwas zu achten, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen - und ohne am Tag danach mehr auf der Waage zu haben. Mir geht's also sehr gut und ich genieße mein verdammt geiles Leben, danke der Nachfrage. :)

ps: Da ich Essen liebe, möchte ich nach meinem anstrengenden Cut jetzt wieder JEDEN TAG einmal schlemmen (natürlich trotzdem 80-90% Clean Food) und nicht nur alle zwei Wochen. Dank täglich Sport geht das auch. Allerdings nicht mehr, wenn allein zwei popelige Esslöffel Sauce schon 500 kcal haben. Ist das für dich irgendwie verständlich?


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