| Re:Families earning $117,000 now qualify as "low income" in |  |
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>So sieht's nämlich aus. Ich habe schon um 2000 rum entsprechende Artikel über London gelesen, da pendeln alle "Diener" des Kapitals schön fleißig morgens und abends jeweils 2 Stunden zur Arbeit, während London selbst nur noch Reichenghetto und Finanzanlage ist. Dank Repressialien des Sozialstaates und/oder Ermangelung dessen macht da auch jeder zähneknirschend mit.
sorry, aber: klassische horrorgeschichten von leuten die hier (= in diesem fall london) nie gewohnt haben und gerne darüber schimpfen dass 'da drüben' ja alles schlimmer ist.
'gott sei dank ist es daheim noch anders und so soll es gefälligst auch bleiben' und so.
noch schlimmer ist es dann meistens nur bei 'den amis'.
städte wie london verändern sich über die jahre. ehemalig günstige viertel werden überteuert, ehemals unnattraktive viertel werden entdeckt und aufgewertet. the cycle of a großstadt.
da gibt es viel kritisch zu beobachten. aber die 'da koennen ja normale mensch garnicht leben!!1' geschichten zu london, new york, san francisco usw gibt es halt immer nur von leuten die, genau, nie dort gelebt haben.