Thema:
Re:Families earning $117,000 now qualify as "low income" in flat
Autor: dixip
Datum:28.06.18 18:32
Antwort auf:Families earning $117,000 now qualify as "low income" in von laubkerl

>Und davon ist man prinzipiell in Hamburg und München auch nur noch ca. 10 Jahre entfernt. Alle drängeln sich dort wo die letzten guten Arbeitsplätze sind.

Da ich die Marktwirtschaft noch nicht völlig aufgegeben habe, würde ich sagen, dass der Boom und das folgende Wachstum selbstverständlich durch Marktkräfte stabilisiert wird, sprich irgendwann der Punkt erreicht ist, wo es so teuer ist, dass es nicht mehr aufwärts geht bzw. die Attraktivität der Städte wieder nachlässt, weil nicht eine komplette Millionenstadt zu einem Villenviertel werden kann. Irgendwo muss auch eine Friseurin, ein Kurierfahrer, ein Starbucks-Mitarbeiter leben und klar kommen.

Früher waren mal die Ruhrgebietsstädte wie Essen, Dortmund und Co. die Hype-Städte, Boom-Towns,... Jetzt siechen die so dahin. Lass mal VW irgendwann abdriften und pleite gehen, dann stirbt Wolfsburg komplett.


>Wenn ich noch an meine Kindheit denke wo hier in bester Innenstadt naher Lage die alten Bremer Häuser vergammelten. 40 Jahre ist das her.

in den 80er Jahren waren afaik Städte bzw. das Stadtleben doch total unattraktiv. Ohne Ende Dreck, schlechte Luft, alles recht gefährlich (Straßenverkehr + Verbrechen,...). Auf dem Land bzw. im Umland von den Städten gab es hingegen Landidylle + noch gute Versorgungslage + natürlich die Option zum Stadtbesuch.

Heute gilt das Stadtleben imo doch hingegen schon als sehr attraktiv. Einziger Negativpunkt ist doch dann primär "zu teuer", grad mit Kindern.


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