| Re:Es gibt kein „günstiges“ günstiges Bauen mehr |  |
>>Soziales Bauen kann daher ohne Subventionen von der Privatwirtschaft nicht erwartet werden und muss vom Staat gleistet werden.
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>Auch @MattR
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>Da bin ich bei dir und darauf zielte auch meine Frage ab. Wieso subventioniert man das Ganze nicht unter der Vorgabe des sozialen Wohnungsbaus, sondern lässt hier weitere Luxusimmobilien entstehen, die für das Gros der Bevölkerung ohnehin nicht bezahlbar ist? Bei Kaufpreisen von 3.500-4.000 EUR/qm findet garantiert keine Verslumung statt.
Das gibt es in Auszügen. In München bspw. das München Modell was unter bestimmten Bedinungen eine 30% Quote von gefördertem Wohnungsbau vorraussetzt. Zahlen dürfen das dann die anderen 70% was die Geschichte noch teurer macht.
Das ganze führt dann zu teilweise obskuren Blüten. So gibt es in München etwa in teuerster Innenstadtlage mit QM Preisen von 15-20k€ in einem relativ neuen Gebäude Sozialwohnungen, wo die Stadt dann Nebenkosten von knapp 10€/qm tragen darf, da es in dem Haus einen Concierge, Pool, Fitnessraum etc. gibt. In solchen Top Lagen wohnen dann nur noch Topverdiener und Sozialhilfeempfänger aber selbst jemand mit niedrigem 6stelligen Jahreseinkommen kann sich eine solche Lage nicht leisten.