| Re:Wars aber nicht - war schon ein Fail seitens der Presse |  |
>Es wäre sicher möglich gewesen ein weinendes Kind zu fotografieren welches in der Tat von den Eltern getrennt wurde, die sind ja real und nicht ausgedacht. Die Verfahrensweise an der Grenze ist bestätigt und Kinder werden von Eltern getrennt. Nur das gezeigte Kind ist halt weiter bei der Mutter.
Was hätte das für einen Unterschied gemacht? Das Cover sagt aus was es aussagen will, und darum gehts. Einen "Claim", dass genau dieses Kind betroffen ist, gab es ja nicht.
>Darum ist es ein Fail wenn man ausgerechnet das Bild von einem Kind nimmt bei dem genau das nicht passiert ist was man anprangert. Da hat man wegen schlampiger Recherche den Trump Freunden wunderbare Munition geliefert. Jetzt haben sie sogar einen Beweis für "Lügenpresse". Der eigentliche Skandal der ja real stattfindet wird nun hinter dem Dreck den dieser Einzelfall aufgewirbelt hat verschwinden.
"Schlampig" impliziert, dass man eigentlich dachte, dass das Kind direkt von der Praxis betroffen ist. Nach meinem Verständnis war der Redaktion aber klar, dass das Kind in etwas anderem Kontext zum Opfer wurde.
Ich finde weiterhin erstaunlich, dass die Diskussion durch das "Fake News"-Geschacher so erfolgreich umgeleitet wurde.
>Titel: Are we great yet?
>[https://pbs.twimg.com/media/DgN9CVrW4AMn4kz.jpg]
Bitter. :( Danke für den Link.