| Re:Die gute alte Zeit |  |
>Das fing schon damit an, dass meine Klassenlehrerin in der Grundschule mir keine Empfehlung für das Gymnasium schreiben wollte, obwohl ich zweifelsfrei Klassenbester war (nicht nur gefühlt, sondern auch anhand meiner Zeugnisnoten).
Was hat dir das gebracht?
Jetzt bist du Nerd und Forumsposter ;)
Die Begründung: Meine Eltern sind beide keine Akademiker.
Lol?
Was ist das denn für eine Begründung?
>Irgendwelche Notendiskussionen mit Lehrern gab es aber nie, das war keinem in unserer Familie wichtig genug.
Dito.
Wenn unsere Kinder solch einen Fall hätten müsste man das im Kontext sehen.
Bei unserer Großen hatten wir mal gefragt weil nach Lehrerwechsel die Zensur um 1 runterging.
Aber so ist das, mit den Toleranzen muss man leben.
Ich frag bei sowas gerne mal, fang aber nie an gleich rumzumosern wie andere Eltern.
>Ach ja: Hochbegabtenfälle gab es zu meiner Schulzeit auch schon, und das sind nicht zwangsläufig Hirngespinste. Gerade junge Lehrer hatten damals dafür schon ein gutes Gespür und konnten durch Fingerspitzengefühl dafür sorgen, dass solche Schüler auch zurecht kamen. Alte frustrierte Knochen hingegen waren da komplett überfordert, da konnte man schon heftige Kontraste beobachten. War damals wohl eine Übergangszeit.
Ich find die Eltern immer witzig die denken bei jedem Handgriff was ihr Kind schneller ausführt, es sei hochbegabt.
Bei uns gibt es zwei Sozialmitarbeiter die u.a. darauf auch ein Auge haben.
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