| Re:Lehrer antwortet mal.... |  |
>Dann hast du schlicht und ergreifend eine völlig falsche Erinnerung an deine Schulzeit.
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>Proben sind punktuelle Wissensabfragen. Der Rest (aka mündliche Note) ist das, wie sich der Schüler über das komplette Jahr präsentiert. Tag für Tag. Stunde für Stunde. Warum sollte das keine erhebliche Rolle für die Findung der Gesamtnote spielen?
Ich bin mir sicher, dass ich an jeder weiterführenden Schule (wobei ich nie auf einer Hauptschule war) meine Note sehr genau auf Basis echter Noten berechnen konnte und dabei Schulaufgaben und Extemporalen den Großteil der Note ausgemacht haben.
Mündlich war auch ein Faktor, aber nur in Form von Abfragen an der Tafel (was einer Extemporalen für einen einzelnen Schüler entsprach), wobei es auch hier direkt im Anschluss eine klare vermittelte Note gab (durch die Form mit etwas mehr Spielraum für die Einschätzung durch den Lehrer).
Höchstens im Bereich ,4-,6 gab es vielleicht mal eine positive oder negative Überraschung, aber selbst da kenne ich es eher so, dass man solche Schüler am Ende vom Schuljahr noch mal an die Tafel geholt hat, was durch die Vorhersehbarkeit dann meist zur besseren Note geführt hat.
Mitarbeit war da nie ein Faktor der in die Note eingeflossen ist.