| Re:Bei beiden zählen Worte nichts und Taten alles |  |
>Weder Trump noch Kim kümmern Papiere und Versprechungen einen feuchten Dreck wenn sie mit ihren aktuellen Wünschen kollidieren. Bei beiden muss man prüfen was sie in der Praxis tun oder getan haben (nicht was sie planen zu tun).
Unter solchen Voraussetzungen (Das man immer nur in die Vergangenheit blickt), wäre jedes abkommen zum Scheitern verurteilt. Man muss sich ja nur mal Reagan anschauen in den 80ern. Da war auch viel heiße Luft und Chaos (Natürlich nicht mit Trump zu vergleichen) und trotz vieler Kritiker, war die Mauer am Ende weg.
>Trump bricht ständig laufende Verträge und Nordkorea die eigenen Zusagen.
Das ist mir schon bewusst und ich mag weder Trump noch Kim. Trotzdem ist das ganze sehr überraschend. Ich vermutet gerade Kim will lieber als Gorbatschow Asiens in Erinnerung bleiben und wird seine Seite des Deals einhalten. Immerhin war es ganz schön ruhig von seiner Seite aus, als Trump ja eigentlich schon alles hingeschmissen hatte.
>Von daher würde ich die Sektkorken erst knallen lassen wenn die nordkoreanischen Atomraketen im großen Maßstab vernichtet worden sind und keine Minute vorher.
Hat man ähnliches nicht vielleicht auch damals kurz vor dem Mauerfall über die UDSSR gesagt?
Ich bin natürlich auch skeptisch, aber trotzdem ist es echt ne Überraschung heute zu lesen, dass die sich nicht Wutentbrannt die Köpfe eingeschlagen haben auf dem Gipfel. Ich hab wirklich mit allem gerechnet, aber nicht dass das am Ende wirklich "positiv" ausgeht.