Thema:
Re:unsere Große lässt uns verzweifeln flat
Autor: Wurzelgnom
Datum:07.04.18 12:50
Antwort auf:Re:unsere Große lässt uns verzweifeln von Joschi

>Dass jegliches Fördern auf Grundlage einer zweifelsfreien Wertschätzung des Kindes geschehen muss, und diese Wertschätzung für Dein Kind im Ursprungsposting sehr geringschätzig rüberkam, haben jetzt fast alle betont hier.

Das sehe ich ein, entspricht aber nicht ganz der Wahrheit. Mich nervt das halt hin und wieder und das äußert sich dann so.
Ich find halt die daraus resultierenden Unterstellungen nicht weniger albern.


>Trotzdem liegt auch in Deinem Drängen viel Sorge und Wertschätzung für das Kind. Das schwierige an der Erziehung ist, dass es so viele Wege gibt und jedes Kind, dass klare Ansagen bekommt von seinen Eltern, kann sich imho grundlegend glücklich schätzen.

So sieht es aus. Bin ich aber leider einer der Wenigen wie es aussieht ;)

>Es ist halt Euer Kind und Ihr bestimmt die Fahrtrichtung. Dass heißt nicht, dass Du immer alles gleich bewirken kannst. Aber Deine Haltung bietet Möglichkeiten sich anzulehnen, sich zu reiben und irgendwann loszusagen. Und das kann halt mit sich bringen, dass Du der Arsch bist, der dauernd meckert und erinnert und (er)zieht. Ohne ggf. fühlbaren Effekt. Und sie ist dir halt nix schuldig für all dein Engagement. Ist halt Dein Job.

Jup, ich weiß dass ich mich in Geduld üben muss, fällt halt nicht leicht.
Ich finds toll wenn es Reibungen gibt, ich würde mir von ihr da auch hin und wieder etwas mehr Gegenwehr wünschen.
Klar mach ich Fehler und urteile zu schnell, wer macht das nicht?
Es kommt leider zu häufig vor dass ua ich, meine Freundin usw. sich genötigt fühlen auch bei anderen mal einzugreifen.
Teilweise haarsträubend was da alles NICHT erzogen wird.
Ich weiß dass sie ein tolles Mädchen ist, aber ihre Art geht uns teilweise auf die Nerven, MEHR ist es nicht.
Das „sie kann nichts“ bezog sich auf ihre Interessen und dem dahinterstehen.
Ich hoffe das gibt sich bzw entwickelt sich irgendwann dass sie auch mal für etwas „brennt“.
Mein Kumpel regt sich bei seinem Sohn auch über die gleichen Dinge auf, von daher heißt es wohl wirklich einfach abwarten bzw. beobachten wie sich das entwickelt.

>Vergiss auch nicht, dass es nicht ihre Schuld ist, dass die Eltern sich nicht auf einen Erziehungsweg einigen. Sie muss es aber ausbaden, wenn es mit Geringschätzung verbunden wird. Wenn nicht, kann es sogar bereichernd sein...

Ja das ist das größte Problem.
Hat sich über die letzten Jahre auch gebessert, könnte aber besser sein.
Geduld und so...

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