| Re:2018 ist ein ganz beschissenes DHL Jahr |  |
Mir komplett unverständlich.
Sowohl die DP als auch DHL sucht bundesweit händeringend Leute. Auch z.B. hier in der die-Welt-ist-noch-in-Ordnung-Provinz (Würzburg). Da es gewisse Ansprüche gibt und gerade im Verbund (also Brief+Paket) auch ein gewisser Anspruch vorhanden ist, wird (trotzdem) längst nicht jeder genommen. Gleichzietig kapitulieren etliche Bewerber schon nach dem Schnuppertag - ja, da müssten sie tatsächlich arbeiten!
Just gesternwurdenuns Zahlen vorgelesen: Soviele Leute hätte man gerne, soviele haben sich in denletzten 6 Monaten beworben, soviele kamen zum Schnuppertag, soviele standen danach noch zur Debatte, soviele wurden dann tatsächlich genommen, wovon ein guter Teil Studenten sind, die logischerweise nur teil-/saisonweise können. Die Zahlen purzelten steil linear nach unten.
bei uns musste sogar nach ein paar Wochen win Syrer wieder gehen. Der war nett, freundlich, willig, fleißig, gewissenhaft, in manchen Sachen erstaunlich intelligent und sein gesprochenes Deutsch schonerstaunlich gut, dafür dass er erst drei jahre in Deutschland ist. 1000x besser als beim durchschnittlichen Russen/Balten/Rumänen nach 10 Jahren.
Dummerweise war das gechrieben Ddeutsch ein ganz, ganz großes Problem für ihn. Der hat mal fünf Minuten nach jemand mit dem Namen "persönliche Übergabe" gesucht. Er war dadurch immer ewig unterwegs... aber wenn ich das so höre, wäre er wohl in manchen Gegenden der Chef im Ring...
Von daher: es ist mir echt unbegreiflich, was mancherorts so abgeht. Vor allem, wie da teilweise auf Seitend er DP (nicht) gearbeitet werden muss.