| Re:Job annehmen der einem nicht so wirklich gefällt? |  |
>Bin nach meinem Studium schon ein 3/4 Jahr auf Suche, mal mehr mal weniger. Da ich nebenher noch im elterlichen Betrieb Arbeiten konnte, hatte das nicht immer 100% meiner Aufmerksamkeit.
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>Jetzt hatte ich ein Bewerbungsgespräch und das ganze würde in die nächste Runde mit Probearbeit gehen. Das Problem ist, der Job ist irgendwie nicht so wirklich meins.
>Fängt damit an, dass es es öfters 1 Tagestrips quer durch Deutschland gibt. Also morgens um 6 in den Flieger und Abends um 8 erst den Rückflug. Während ich generell kein Problem mit dem Reisen habe, finde ich Tagestrips ätzend. Mehrere Tage beim Kunden sitzen wäre da schon eher meins.
>Dann ist das Gehalt für die Stadt und Arbeitszeit nicht unbedingt passend und ich müsste dafür noch umziehen. Irgendwie sind das ein paar Sachen zuviel die mir nicht so zusagen, aber bevor ich noch länger ohne etwas dastehe...
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Ich würde erst mal danach gehen ob mir der Job ansich, Leute und Betriebsklima mir gefallen. Und wenn du einen Job anstrebst der auch Aussendiensttätigkeit mit sich bringt ist für mich das Tagestrip Argument ehrlich gesagt ziemlich hahnebüchen. In den Firmen in denen ich gearbeitet habe ging das rein nach Kosten, Effizienz und Notwendigkeit. Bei guten Verbindungen und überschaubarem Zeiteinsatz gings da immer früh hin und abends zurück. Bei schlechteren Verbindungen oder längeren Terminen wurde übernachtet.
Gehalt ist letztendlich Verhandlungssache. Insofern würde ich das eben einfach beim Vorstellungsgespräch ansprechen und dabei auch generelle Lebenshaltungskosten, Umzug etc. in den Raum werfen. Meist sind Einstiegsgehälter überschaubar, man kann aber zukünftige Gehaltssprünge häufig im Vorfeld aushandeln.