Thema:
Re:Spuk-Story eines Freundes kann viel mehr flat
Autor: co_ordinator
Datum:08.02.18 22:06
Antwort auf:Spuk-Story eines Freundes kann viel mehr von ChRoM

>Meine Geschichten sind Kindergeburtstag. Wie ich die letztens einem guten Freund erzhähl, kommt er mit seiner Spuk-Story an. Und Alter, kannste nicht erfinden, wie aus dem Drehbuch zu einem Horror-Film.
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>Vor vielen Jahren war er bei Bekannten in Frankreich zu Besuch, die auf einem alten Bauernhof leben. Gleich am ersten Abend, sie sitzen in geselliger Runde in der Küche, fällt plötzlich von einem Küchenkasten eine Flasche hinunter. Einfach so, ohne dass jemand auch nur in der Nähe gewesen wäre.
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>Es geht weiter mit knarzenden Geräuschen in der Nacht, als wenn jemand die Holztreppen rauf und runtergehen würde. Einmal als er das wieder ganz deutlich hört, macht er die Tür auf um nachzusehen. Nichts.
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>Eines Abends ist die Gastfamilie unterwegs und Kumpel alleine zu Hause. Die bisherigen Vorkommnisse sind alle noch irgendwie erklärbar, aber spooky genug, dass er sie am Telefon einem Freund erzählt. Daneben hat er laut Musik laufen. Der Freund am Telefon macht einen Witz, ob den Geist die Musik nicht nerven wird. Mein Kumpel ruft laut: "Geist, wenn dich die Musik stört, kannst du sie ausmachen!" In dieser Sekunde: Tusch, Sicherung fliegt, es ist zappenduster im gesamten Haus. Den restlichen Abend hat er vor dem Haus verbracht und auf die Gastfamilie gewartet (er hatte auch keine Ahnung, wo der Sicherungskasten ist).


Was hat denn der andere am Telefon dazu gesagt? Der muß das ja gehört haben.
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>Scheiße? Kommt noch besser. Kurz darauf fährt die Familie mit den Kids einige Tage nach Euro-Disney. Kumpel hütet alleine das Haus. (Ich hätte mich an der Stelle wahrscheinlich geweigert, da auch nur eine Minute alleine zu bleiben). Eine seiner Aufgaben: Die beiden Hasen füttern. Einer der Hasen ist in einem Schuppen mit einer Leine festgebunden, damit er "Freilauf" hat. Der andere sitzt im Schuppen in einem Stall. Am Abend füttert Kumpel die Hasen noch. Am nächsten Morgen kommt er in den Stall. Hase an der Leine tot. Hat sich selber stranguliert, und zwar an der ausgestreckten Leine. Als wenn er panisch versucht hätte, vor etwas wegzulaufen und sich dabei die Luft abgeschnürt hat... Wait, there is more. Ein Tag später: Käfigtür offen, zweiter Hase fort.
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>Die Familie meinte zu ihm, die Vorkommnisse hätten mit seinem Eintreffen begonnen und mit seiner Abreise geändert. Er sagt: Würde er an Geister glauben, was er nicht tut, würde er meinen, dass der Geist etwas gegen seine Anwesenheit hatte...
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>Krasse Story. Und gibt eigentlich keinen Grund, warum er die erfinden sollte, falls dieser naheliegende Gedanke auftaucht.
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>*brrrrrr*


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