Thema:
Re:Fragen.. flat
Autor: X1 Two (deaktiviert)
Datum:06.02.18 00:02
Antwort auf:Re:Fragen.. von Baschdl

>>>Wie kommst du auf die 25%? Kapitalertragssteuer fällt bei Crypto nicht an, sondern imo der persönliche Einkommenssteuersatz, der deutlich höher als 25% ausfallen kann.
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>>Gerade nochmal nachgeschaut, stimmt. Wenn du Zinsen mittels Krypto erziehlst werden darauf 25 % fällig.
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>Stimmt, das ist auch mein Wissensstand.
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>>>>Ich kann aber in einem Jahr zum Beispiel alle IOTA-Gewinne mit eventuellen IOTA-Verlusten zusammenrechnen. Ich kann nicht meine IOTA-Gewinne mit BTC-Verlusten oder gar anderen Anlagemethoden gegenrechnen.
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>>>Warum sollte das nicht gehen? Habe ich noch nie gehört - wenn du z.B. 2000€ Gewinn mit BTC und 1000€ Verlust mit ETH machst (müssen beide natürlich realisiert werden), dann zahlst du auf 1000€ Steuern, nicht auf 2000€. Sind beides private Veräußerungsgeschäfte - du kannst die afaik lediglich nicht mit anderen Einnahmequellen verrechnen.
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>>Ah, das ist gut. Hab mich schon dabei ertappt weniger zu traden, weil ich in der einen Währung wesentlich mehr Gewinne mache als in der, in die ich meistens wechsle. Nicht, dass ich auch nur ansatzweise im Bereich der Freigrenze wäre, aber sowas kann ja recht schnell passieren bei einer Trendumkehr.
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>Naja, nimm meine Aussage nicht als Garantie, ich hab da grundsätzlich auch wenig Ahnung von, aber das ist halt mein Wissensstand und ich hab auch bislang nirgendwo etwas gelesen, was deine ursprüngliche Meinung untermauern würde. Macht aber imo auch wenig Sinn, wenn du Gewinne/Verluste unterhalb Cryptos nicht gegenrechnen könntest. Was man afaik aber nicht machen kann ist z.B. sagen, ich habe mit Cryptos 10K Miese gemacht und zahle deswegen auf meine 40K Jahreslohn aus der Festanstellung nun nur auf 30K Einkommenssteuer.
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>In welcher Währung wechselst du denn in der Regel? Eigentlich würde es steuertechnisch Sinn machen, als HODLer eine spezielle Währung zu haben, die man ausschließlich zum Wechseln zwischen den Börsen bzw. Cryptos benutzt, aber in die sonst nichts langfristig investiert wird.


Ich gehe immer über Ethereum in Tether. Das ist generell kein Problem, aber in der aktuellen Situation kann man in den paar Minuten schon mal 5 % Minus machen. Und man muss ja auch den umgekehrten Weg wieder gehen. Aber alles andere macht wenig Sinn, weil eh alles parallel läuft, d.h. wenn ich aus Stellar in Ethereum gehe mache ich da in etwa die gleiche Kursentwicklung mit, nur ohne Multiplikator. Und die Gebühren zu Fiat sind unverschämt, also bleibt nur Tether.


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