| Re:Die Banken schießen scharf |  |
>>Nach mehreren großen US-Banken Ende letzter Woche jetzt auch Lloyds und Bank of Scotland, die Crypto-Käufe mit ihren Kreditkarten nicht mehr zulassen.
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>>[https://www.bloomberg.com/news/articles/2018-02-02/bofa-to-decline-all-cryptocurrency-transactions-on-credit-cards]
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>>[http://fortune.com/2018/02/05/bitcoin-buy-credit-card-bank-lloyds/]
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>Erscheint mir sehr nachvollziehbar. Spekulation mit geborgtem Geld ist höchst problematisch und bei den extremen Kursschwankungen ziehst du damit Leute an, die in irgendeiner finanziellen Krise stecken und meinen sie könnten die Lösen in dem sie ihr Kreditkartenlimit ausreizen und davon irgendwelche Cryptocoins kaufen und darauf hoffen sie in wenigen Wochen wieder mit erheblichen Gewinn verkaufen zu können. Sehr häufig wird das dann schief gehen und dann hat sowohl die Kreditkartenfirma, als auch ihr zockende Kunde ein Problem.
Na ja, grundsätzlich mal lebt eine Kreditbank ja von den Leuten, die ihre Kredite nicht sofort zurückzahlen können. Insofern ist das schon seltsam, man könnte ja auch einfach den Kreditrahmen reduzieren. Ich könnte mir allenfalls vorstellen, dass es nach der Finanzkrise und dem Buyout durch den Staat da jetzt Vorschriften gibt, wie spekulativ gehandelt werden darf. D.h. eine Bank, die sich durch Vergabe von Krediten zum Zwecke der Spekulation in Schieflage bringt bekommt keine Staatshilfen mehr oder so. Letzlich ist es aber eh Augenwischerei, wer auf Kredit zocken will wird das tun. Einfach Bargeldabhebung der Kreditkarte und dann aufs Konto und von da zur Börse. Wird halt komplizierter.