| 8,8kg in 33 Tagen |  |
Vorab: Ja, ich bin ein ungesundes Schweinchen und Nein, das hält mich nicht davon ab, den Kram so durchzuziehen.
Ich hab keinen Bock auf permanente Ernährungsumstellung. Es gibt Monate, in denen fresse ich einfach, was ich will und dann kann es schon mal passieren, dass ich über die magische 90kg-Grenze komme, die für mich persönlich nicht mehr akzeptabel ist. Die hatte ich dann nach der Völlerei an den Weihnachtstagen auch wieder erreicht. Ideal sind bei meinem Körperbau 80 bis 82kg, darunter sehe ich schon fast abgemagert aus. Ich mach mindestens einmal jährlich so eine Diät und hab dabei sogar das Gefühl, dass sie mir gut tut, weil Geschmackssinn und Co. zumindest nach einem Empfinden resettet werden.
Ich zieh die Geschichte dann knallhart durch: Morgens gibt es einen kleinen Becher Joghurt, bis 13 Uhr dann erst mal gar nichts. Dann halbwegs normal Mittagessen und anschließend abends noch einen Joghurt, falls der Hunger zu groß ist. Dazu beinahe tägliches Fahrradfahren (passiert sonst aber auch) und zwei mal die Woche zum Krafttraining. That's it. Simpelste Scheiße und wenn man das Ganze als Herausforderung an sich selbst sieht, fällt es auch gar nicht so schwer, weil man auf die Waage am Folgetag gespannt ist. Grundsätzlich ist es aber auch wirklich krass, wie wenig der Körper eigentlich tatsächlich braucht. In dieser Form könnte man das wohl nicht dauerhaft durchziehen, aber selbst ein bisschen mehr wäre für mein Empfinden schon verdammt wenig.