| Re:InvStRefG und Kapitalbeteiligungsquoten |  |
>>Ab diesem Jahr hat sich die Fondsbesteuerung geändert. Aktienfonds profitieren von einer Teilfreistellung. Synthetisch replizierende ETF haben davon nichts, da sie selbst ja keine Aktien halten. Deutsche Fondsgesellschaften haben da ja zum Jahresende reagiert und Anlagepolitiken geändert. Eine Blackrock oder BNP wird da nicht so schnell reagieren (wollen). Hat sich da jemand schon näher mit befasst?
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>Wäre das jetzt für dich ein Grund die ETFs zu verkaufen?
Ne, es „erschwert“ nur weiter die Suche nach dem geeigneten ETF. Falls ich bisher immer synthetische genommen habe, wird der Kostenvorteil zukünftig nicht mehr so groß sein, da der Fonds vollständig besteuert wird. Keine Ahnung, wie groß hier die Auswirkungen sind. Ist der Kostenvorteil bei synthetischen jetzt vollständig weg? Oder ist das nur minimal?
>Gäbe ja eigentlich keinen Grund dazu. Ich habe zwei Comstage ETFs (North America und Pacific), beide sind noch auf synthetisch und thesaurieren die Erträge.
Hier frag ich mich halt, ob durch die InvStRef ein Switch ratsam wäre. (Spoilerwarnung: ich weiß es nicht)
>Aber bei anderen ETFs hat Comstage wohl schon umgestellt. Kann durchaus sein, dass jetzt flächendeckend umgestellt wird.
Comstage hat das aber nicht unbedingt aufgrund der InvStRef gemacht. Als deutsches Unternehmen haben die aber tendenziell ja auch deutsche Steuer im Blick. Ob jetzt aber ishares oder Lyxor aufgrund deutscher Steuerbestimmungen ihren Investmentstil ändern, ist halt die andere Frage.