Thema:
Re:Monatlich oder Einmalanlage? flat
Autor: K!M
Datum:05.01.18 16:56
Antwort auf:Re:Monatlich oder Einmalanlage? von Steppenwolf

>>>>>Was wäre deine Empfehlung? Monatlich oder Einmalanlage?
>>>>>Kann man eine Einmalanlage auch noch monatlich "befeueren" bzw. erweitern wenn man sich umentscheidet?
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>>>>Wenn du wirklich 10000 € "rumliegen" hast, dann würde es mir zu lange dauern, bis das bei monatlich 100 € investiert ist. Du könntest doch auch beispielsweise jedes Quartal für 2500 € kaufen (Dann aber nicht über die Sparplan-Funktion, wegen der Gebühren).
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>>>Ja das macht Sinn. Ich hab die 10.000 nicht im Schlazimmerschrank rumliegen, aber sie liegen auf einem "Spar"konto was letztes Jahr bei exact 0.0% angekommen ist. Und da will ich es nicht versauern lassen. Ich würde also 10.000 direkt in einen ETF einzahlen. Bonus Frage, alles in einen Fond investieren oder 2-3 verschiedene ETFs wegen der Diversifikation?
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>>Um jetzt dir helfen zu können musst du ganz wichtig deine Risikobereitschaft ermitteln. Gehe in dich und beantworte für dich ehrlich. Wann kannst du nicht mehr schlafen? Welchen Verlust erträgst du? 10%? 20%? 50%? Mehr?
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>Bei den 10.000 bin ich bereit auf 20-50% Risiko zu gehen, wenn damit die Chancen auf einen wesentlich höheren Ertrag/Überschuss steigt. Ist dem dann so?


Ja, es besteht eine enge Beziehung zwischen Risiko und Rendite. Wichtig, ist das Verhältnis der beiden. Wie sehr ein Fonds schwankt über eien Zeitraum ist die Volatilität und damit auch ein Abbild des Risikos. Das Verhältnis zwischen beiden beschreibt das Sharpe Ratio (https://de.wikipedia.org/wiki/Sharpe-Ratio)

Wenn du 20% Schwankung ertragen kannst schaue dir mal ETFs an die eine Volatilität bis 20% haben und Vergleiche die Sharpe Ratios.

>Wenn ich kein Risiko eingehe, auch kein Ertrag, dann kann ich die Kohle auch einfach weiter liegen lassen.

Das stimmt, man kann aber auch unnötig hohe Risiken für geringe Rendite eingehen.


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