| Schau dir mal die Sony RX10 an |  |
Das ist zwar eine Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv hat aber dafür viele Vorteile gegenüber den Einstiegs DSLRs.
Das Teil hat ein Spitzen Objektiv von Zeiss mit hoher Lichtstärke (durchgehend Faktor 2,8 über den gesamten Brennweitenbereich) und einer Brennweite von 24-200mm. Damit bist du eigentlich in allen Lebenslagen gut ausgerüstet und qualitativ ist das Objektiv um Welten besser als die Kitobjektive der DSLRs.
Die manuellen Einstellmöglichkeiten und das Handling der Kamera sind richtig Klasse. Du hast direkten Zugriff auf Belichtungsparameter und kannst die Blende am Objektiv direkt einstellen. Für Noobs hat sie auch noch diverse Programm- und Vollautomatikmodi an Bord, die auch schon richtig gute Ergebnisse liefern. Ein großer Vorteil ist imo auch, daß sie von der Bauform etwas kompakter und auch leichter ist als DSLRs.
Die Kamera ist aktuell für um die 500 Doppelmark zu haben und das ist imo für das gebotene ein absolutes Schnäppchen. Allein für ein vergleichbares Objektiv für eine DSLR kannst du gerne das doppelte auf den Tresen legen.
Ich habe noch eine Sony Alpha 6000 mit verschiedenen Objektiven hier, nutze aber wirklich meist nur noch die RX10 wegen des tollen Allroundobjektives und der kompakten Bauform. Die Bildqualität ist richtig gut und zusätzliche Objektive braucht man nicht. Die Zeiss Objektive die ich für die Alpha 6000 gekauft habe haben alle ab 800 Euro aufwärts gekostet. Das sind aber Festbrennweiten für spezielle Einsatzzwecke (Ultraweitwinkel für Innenraumfotografie z.b.)
D.h. für spezielle Einsatzzwecke für die du z.b. extreme Weitwinkel oder ein besonders hohes Freistellungspotential benötigst birgt eine DSLR oder Systemkamera mit guten und meist auch teuren Objektiven durchaus Vorteile. Als ambitionierter Hobbyfotograf wirst du aber mit einer RX10 auch glücklich werden bei einem deutlich kleinerem Loch im Geldbeutel.
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