Thema:
Re:Danke. n/t flat
Autor: Phil Gates
Datum:20.11.17 16:26
Antwort auf:Re:Danke. n/t von Dr. Robotnik

>>>>... muss ich mich selbst darum kümmern, in welche Aktien ich investieren will oder kann ich sagen: hey Bank, hier sind 50 Euro, macht mal was draus.
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>>>ich bin kein Experte. Du suchet dir einen Fond aus, den du besparen willst. Aus welchen Aktien der Fond besteht der unterliegende Index anhand seiner Regeln.
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>>>Beispiel. Du besparst eine Dax ETF der auf dem Dax basiert. Dieser bestimmt an Stichtagen seine Komposition und Gewichtung, das spiegelt der Sparplan automatisch von alleine. Du musst nix tun ausser einmal dich für den ETF entscheiden und monatlich einzahlen. Fertig
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>ETFs werden aktuell überall empfohlen und sind wohl auch die klügste Variante. Ganz frei von Risiko ist die Sache IMO jedoch nicht und die nächste Krise kommt sicher.
>Da jetzt im Boom in Aktien einzusteigen... Ich weiß nicht... Bin aber auch kein Experte.
>Vielleicht erstmal Sparbuch und dann in der Krise in einen ETF einsteigen. Das wäre meine Empfehlung.


Meine Oma hat damals als ich noch sehr klein war, eine Lebensversicherung für mich abgeschlossen... da bekomme ich wenn es gut läuft mit 67 Jahren um die 20.000 Euro raus. Überlege, das Ding zu kündigen und den Rückkaufswert erstatten zu lassen, da sich das einfach nicht lohnt. Sparbuch ist auch am Ende des Tages kaufkraftbereinigt ein Kapitalverlust von ca. 2-3 % im Jahr. Insofern: Wenn so ein ETF mal 5% runtergeht und im Folgejahr 10% raus, ist das kein Grund zur Besorgnis, Du kaufst ja im Prinzip auch noch nach jeder Korrektur neu dazu, langfristig ist es bisher seit es Börsen gibt immer so gewesen, dass die großen Indizes über die Jahre gestiegen sind. Besser als das Sparbuch ist ein ETF immer, und völlig risikolose Anlagen mit mehr als einem halben Prozent gibt es derzeit nicht. Wird es auch imho nie mehr geben, da die Niedrigzinsen eine Art Vermögenssteuer sind, die man aber nicht so spürt und die daher einfach zu rechtfertigen ist.


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