| Bei Neueinstellung: ein bisschen Luft schaffen, aber ... |  |
... nicht zu viel. 10% ist im Rahmen, darüber hinaus würds merkwürdig wirken, wenn man sich doch einigt. Und zwar für beide Seiten. Tatsächlich nur das zu fordern was man will kann aber auch gut sein, wirkt auf mich sehr gut - ist aber schwierig zu treffen, es sei denn es sind eh feste tarifliche Linien.
Ist in einem neuen Unternehmen natürlich schwierig, den Korridor zu treffen. Ich habe da schon eine bemerkenswerte Bandbreite erlebt, die ich auch schonmal nach oben korrigiert habe.
In einer bestehenden Anstellung sind bestenfalls die Fronten so klar, dass pokern ausbleibt. Ich finde es sehr unangenehm, mit bestehenden Mitarbeitern Gespräche zu führen, bei denen ich weiß dass sie pokern, und 25% Abschlag auf den Vorschlag dennoch als Erfolg gewertet würden. Das ist imo völlig unnötig.
Es gibt aber auch Chefs, die IMMER ordentlich nach unten handeln wollen. Es kommt also darauf an.
Du kannst nicht wissen, wie dort getickt wird, insofern ists halt schwieriger.