| Re:Wieso gibt es bei zu schnell Fahren kein Unrechtsbewusst |  |
>>Es geht da eher weniger um die Gefahr eines plötzlich im Auto baumelnden Babys. Sondern vielmehr darum, die starke Schmerzen habende Frau schnellstmöglich ins Krankenhaus zu bekommen.
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>Ach bitte. Die Schmerzen gehen doch nicht direkt von 0 auf 100%. Da kann man schon losfahren ohne zu rasen. Ruhe bewahren vermeidet vermutlich weit mehr Schmerzen als mit viel Stress 1-2 Minuten schneller ankommen und bis die schwangere Frau im Krankenhaus eine PDA bekommt, wird in den meisten Fälle ohnehin noch mal einiges an Zeit vergehen. Natürlich gibt es immer diverse Spezialfälle, aber Rasen aufgrund von bevorstehender Geburt wird in den seltensten Fällen wirklich sinnvoll sein, sondern wird in meisten Fällen auf unrealistische Vorstellungen oder wenig hilfreichen Aktionismus zurückgehen: Frau hat Schmerzen und Mann kann nicht wirklich was machen und denkt er hilft indem er zu schnell fährt.
Ich bin da ganz auf deiner Seite: Als bei meiner Frau die Wehen einsetzten, haben wir uns auch angezogen, die bereits gepackte Tasche genommen, und sind ohne unnötige Hektik ins fünf Kilometer entfernte Krankenhaus gefahren. Aber ich könnte mir zumindest vorstellen, dass das bei anderen Personen nicht ganz so unkompliziert abläuft. Und an dieser Stelle könnte ich die "Meine Frau kriegt gerade ein Baby!"-Entschuldigung akzeptieren.