| Re:Mit den Eltern unter einem Dach? |  |
>>Und die Moral von der Geschicht, IMHO: Wenn Ihr das durchziehen wollt, dann gleich. Im Alter werden Menschen immer unflexibler.
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>Hehe. Ein Freund von mir hat sich letztens bei mir ausgekotzt, was es für ein ätzender Akt ist, für seine noch lebenden Großeltern (beide knapp Ü80), ein paar Kästen Wasser zu kaufen. Ich habe irgendwie das Problem bei dem Erzählten nicht gesehen, bis mir dämmerte, dass es für seinen Opa ein riesiges Problem ist, wenn am Wassertag ein Kasten nicht komplett leer ist. Denn der soll weder zurückbleiben, noch halb abgegeben werden.
>Die Lösung vom Freund ist tasächlich, dass Oma den Opa beschäftigen muss, damit er sich ohne Gezeter nur die vollen Kästen schnappen kann. Wenn die neuen Kästen erstmal da sind, schnallt Opa schon nicht mehr, dass da einer angefangen ist.
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>Und meine Oma ist ähnlich dulle. Für kein Geld der Welt möchte ich die im Haus haben. Meine Eltern dagegen sind 59 und 60, da kann ich mir das noch ganz gut vorstellen.
Eben, das meine ich ja. Und wenn meine Eltern 80+ sind, bin ich auch 50+. Da werde ich dann wahrscheinlich selbst schon seltsam und gehe meinem Sohn auf den Sack, harhar. Ernsthaft: Daher hatte ich ja die Idee, das jetzt zu machen, bevor die senil werden. So hat man einige gute Jahre zum Eingrooven, dann ist die Umstellung für die Eltern (und uns) im "richtigen" Alter nicht mehr so groß. Eigene Eingänge etc. versteht sich von selbst, das soll ja keine WG werden und jeder so lange es geht seinen eigenen Haushalt haben.