| Re:Es fehlen überall Leute... |  |
>Da gebe ich dir zum Teil Recht aber diese Problematik sollte doch nichts neues für DHL sein. Wenn man sich schon so "zukunftsorientiert" gibt dann sollte man doch auch technische Hilfsmittel nutzen.
Die Navigation ist das kleinste Problem. Ich brauch doch keine Kartenoder sonstwas, wenn ich vor der 5 stehe und der nächste Brief in die 9 soll. Tja, blöd nur, dass ich nicht weiß, ob die gammelbude da vorn schon die sieben ist oder erst das Haus danach, ob die 9entsprechend schon in dreißig oder erst in siebzig Metern kommt. Vermutlich irgendwo dazwischen, aber was anderes werdenmir die Kartendaten auch nicht preisgeben.
Es geht vor allem um die rechtliche Seite. Wenn einer seinen Briefkasten nicht beschreiftet, hat er keinen Anspruch darauf, Post zu empfangen. "Keine Verdachtszustellung" lautet der oberste Grundsatz, d.h. ich darf nur dann was einwerfen, wenn ich mir sicher bin, dass derjenige dort auch wohnt. Was schwierig ist, wennnix beschriftet und ich das erste Mal drauf. ich hätte theoretisch 25% der Briefe wieder mitbringen müssen.
>Vielleicht auch falsch eingetragene Daten des Kollegen? Der kennt sich ja aus, der Springer ja nicht.
Nein, das sind die Original-Angaben der Antragssteller selbst.
>Wie gesagt, Datenpflege ist alles. das würde ich dann halt für den kunden übernehmen. geht ja alles mittlerweile schön vernetzt mit gps-daten und bildmaterial. wenn da 10 briefkästen sind. dann muss man sich einmal die arbeit machen, die kennzeichnen und dann die daten welcher briefkasten zu wem gehört, hinterlegen.
Das ist nicht machbar, bzw. dürfen wir das nicht. Es kommt tatsächlich auf die eigene Beschriftung der Haus-/Wohnungsinhaber an. Sache von 30 Sekunden, kann man wirklich von jedem verlangen. Es geht ja nicht darum, welcher Briefkasten nun örtlich gesehen wo steht.