Thema:
Re:Danke, dass ich dir antworten durfte! flat
Autor: dixip
Datum:21.07.17 21:26
Antwort auf:Danke, dass ich dir antworten durfte! von Xtant

>Du hast definitiv einiges durcheinander gebracht bzw. falsch dargestellt.

Sorry, imo ging der aggressive Grundton von Dir aus mit "Autsch" und "du bringst alles durcheinander".

>Dann kann ich es ja in Zukunft bleiben lassen, in diesem Thread etwas zu posten, wennich offensichtlich eh nur 1000 überflüssige Sachen erwähne.

Das war primär ein Erfahrungsbericht und dann einige Schlussfolgerungen. Wenn die falsch sind, kann man mich gerne verbessern. Ich hab nur irgendwie außer dem Seitenhieb Richtung Servicegebühren, bei denen sich sonst UPS, Fedex hervortun, und die DHL ja definitiv erst vor kurzem eingeführt hat, was einige Wellen geschlagen hat, sehr wenig zu DHL geschrieben!?


>Nein, das ist schon "immer" so. Ein Großteil bringt halt so wie du die unterschiedlichen Gebühren bzw. Begrifflichkeiten durcheinander.

Was soll ich durcheinander gebracht haben? Ich hab EUSt gezahlt. Auf dem Abholschein stand Zoll oder Zollgebühren. Aber auch Schnuppe.


>ja, du sagst doch selbst, dass du es so nochnie erlebt hast und tust so, als wäre das kassieren der Zollgebühr durch die Filiale etwas ganz Neues.

Deshalb sage ich es ja, es war für mich in dieser Form etwas ganz Neues. Und ich hab auch hier dazu noch nichts gelesen, sondern eigentlich primär was über abgelegene Zollämter mit schlechten Öffnungszeiten.


>nein... dafür, dass DHL das Paket dann doch zustellt und es nicht der Empfänger selbst abholt. Da hat die DHL jaauch einen gewissen Aufwand.

Na gut, dann jetzt konkret: Ich würde ein Kärtchen von DHL kriegen, Paket beim örtlichen Zollamt. Ich fahr selbst hin, zahle EUSt, fertig. Oder ich sag DHL, macht ihr das. Dann beauftrage ich sie doch damit, mit meiner Zollinhaltserklärung /-rechnung den Zollkram zu erledigen, quasi in meiner Vertretung. Ich zahl doch nicht 28,50€ für den Transport vom Zollamt zu mir nach Hause!?



>Relevant ist die 22-Euro-Grenze, weil dann ein grüner Aufkleber draufkommt, der sinngemäßsagt "geprüft, aber zollrechtlich nicht relevant".

Das Spannende war für mich aber die 150€ Grenze, die ich so noch nicht als relevant wahrgenommen habe, außer in der Diskussion hier im Maniac-Forum mal zu ihrer Einführung.

22€ ist klar: Wenn es drunter ist, zahlt man keine Einfuhrabgaben.
Dann gibt (gab?) es afaik noch die Grenze, dass, falls die Abgaben unter 5€ liegen würden, diese nicht erhoben werden. Entsprechend landet man irgendwo bei 26-27€ bzw. bei Büchern noch mal deutlich höher.

Für Videospiele liegt / lag der Zollsatz afaik eh bei 0%.

Trotzdem war es idR so, dass man, wenn man über 22€ lag, im Zollamt ausgepackt hat, damit die danach feststellen konnten, dass eben kein Zoll anfällt, weil Videospiele. Dann wurde EUSt berechnet, gezahlt, fertig.

Das erschien auch logisch, weil die ja nicht wussten, was drin ist, und die Inhaltsangaben auf den Paketen ja meist eher kreativ sind. Es hätte ja auch was drin sein können, wo man 7, 10 oder 15% Zoll zusätzlich zur EUSt zahlen müsste.

Wenn jetzt (bzw laut X1 seit ein paar Jahren) bis 150€ Zoll überhaupt kein Thema mehr ist, völlig egal, was für ein Inhalt drin ist, dann ist es doch naheliegend, dass die Zollämter grds. weniger kontrollieren müssen. Die Fragestellung lautet ja jetzt nicht mehr, welche Inhalte und welche Zölle, sondern primär was ist es wert und das Ganze dann mal 19%.

Dann müsste diese direkte Bezahlung der Einfuhrabgaben bei der Post bei Privatsendungen doch heute schon eher die Regel sein!??


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