Thema:
Re:Wer soll den Service bezahlen? flat
Autor: JPS
Datum:30.05.17 11:46
Antwort auf:Wer soll den Service bezahlen? von futzi

>1. Anschaffungskosten. Das dürfte wahrscheinlich niemanden schmecken wenn der Echo 300 Euro kosten müsste um den Service über 2-3 Jahre zu decken.

300 Euro Serverkosten für eine Familie/User? Das dürfte bei der doch schon beachtlichen Verbreitung der Geräte wohl eher im einstelligen Eurobereich pro Endgerät liegen. Wenn man Entwicklungskosten mit einrechnet vielleicht im niedrigen zweistelligen Bereich.

>Beide Anbieter wollen eine hohe verbreitung erreichen und das würde dieses Ziel sehr erschweren

Eben - beide Anbieter schränken die Geräte so stark ein, dass man stark dazu gedrängt wird die Dienste des jeweiligen Anbieters zu nutzen. Dessen vorgesehene Suchmaschine zu verwenden, usw.

Es ist z.B. ein größerer Akt inkl. Betreiben eigener Serverdienste um z.B. Alexa dazu zu bringen auf Google nach Ergebnissen zu suchen. Für Google Music gibt es AFAIK bisher nur für US-Konten eine Lösung.

So lange das der Fall ist, profitiert der Anbieter mehr als genug davon, dass die User sein Gerät kaufen.

Wenn andere Finanzierungsmodelle gewünscht sind, dann sollen sie diese erst Mal anbieten. Ich würde gerne das 2-3fache für das Gerät zahlen, wenn ich dafür unkompliziert Google Music und Google-Suche mit dem Dot nutzen könnte und nicht je nach Gerät in das Ökosystem des jeweiligen Anbieters gedrängt würde.


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