| Re:Alte Katze |  |
>>[https://www2.pic-upload.de/img/33240083/5D3_2320.jpg]
>>[https://www2.pic-upload.de/img/33240091/5D3_2344.jpg]
>>[https://www2.pic-upload.de/img/33240096/5D3_2373.jpg]
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>Ganzkörperaufnahmen von Fell kann man IMO vergessen. Da wirkt die Schärfe immer unvollständig.
Ja, das hab ich schon vor sechs Jahren bei meinen Zoo-Fotos festgestellt. Wenn das Tier allerdings ein bis zwei Meter (mehr war es hier nicht, auch wenn es weiter aussieht) vorm Hintergrund sitzt, hat man abgeblendet ein Tier vor einem gut sichtbaren, aber hässlichem Hintergrund.
Als ich vor ein paar Jahren in (auf?) einer Adlerwarte war, habe ich bei einem auf einem Pflock sitzenden Weißkopfseeadler eine Blendenreihe (Offenblende bis f14) gemacht. Bis circa f8 war der Adler zwar nicht volständig scharf, aber das Foto bei Offenblende war trotzdem das beste Bild.
>Das erste Foto ist noch das beste, aber bei allen ist der Übergang nach unten nicht optimal.
Ich konnte nicht durch Sucher gucken, da die Kamera auf dem Boden lag, bin mit Bildkomposition aber trotzdem zufrieden.
>Da taugt nur eine light field-Kamera.
Der Vorteil der light field-Kamera ist eher, dass man den Fokuspunkt nachträglich verschieben kann, wenn er falsch liegt. Bei einem Tier muss auf jeden Fall das der Kamera nähere Auge scharf werden. Bei der Katze ist der Fokus dort, wo er hingehört. Dass die Schärfentiefe eventuell zu gering ist, ist ein anderer Punkt.
Bei diesem Foto ist der Fokus etwa auf dem falschen Auge:
[https://www2.pic-upload.de/img/33243445/5D3_2157.jpg]
Hier hätte ich mit einer light field-Kamera den Fokus nachträglich verschieben können. Bei meinem Foto kann ich nachträglich weder den Fokus verschieben, noch nachträglich die Schärfentiefe erhöhen, weswegen dieses Bild in die Tonne wandert.
Für Fotos mit unterschiedlich großer Schärfentiefe reicht ansonsten eine Blendenreihe, wenn der Fokus an der richtigen Stelle ist.