Thema:
Paketdienste killen Internethändler flat
Autor: Arne
Datum:31.01.17 12:42
Antwort auf:Paketzustellungs-Fail #2 - Unbekannt, Verzogen von Bandit

Ich habe es mir die letzten Tage mehrfach überlegt und jetzt kehre ich Amazon und Co. den Rücken. Und es ist nicht etwa die Schuld der Amazonen oder deren Händlern, sondern die der Paketunternehmen.

Nachdem ich in der Vergangenheit ja traditionell große Schwierigkeiten mit Hermes hatte, sind dieses Jahr scheinbar auch andere Paketdienstleister auf den Zug aufgesprungen.
Ich bin stets nicht anzutreffen, eine Karte im Kasten gibt es aber trotzdem nie.

Hier kommt inzwischen jedes dritte Paket nicht mehr an, ganz egal wer es transportiert und das offensichlich alleine, weil sie nicht her kommen. Ich darf dann hinterher telefonieren, was bei Paketdiensten oft genug auch nur sehr sparsam funktioniert. (Ich "sprach" eben mit einem Computer, der mir sagte ich sei nicht anzutreffen gewesen. Ach nee? Und für diese Auskunft zahlte ich auch noch 20 Cents.)
Was soll ich machen? Dann geht es halt wieder zurück zum Absender. Die Dame von einem kleinen Amazonhändler war am Telefon eben schon verzweifelt, weil sie jetzt den dritten und letzten ihr zur Verfügung stehenden Dienstleister bemüht, um mir endlich mein beknacktes Paket zustellen zu lassen.

Wie auch immer. Ich habe da jedenfalls keinen Bock mehr drauf und reduziere meine Einkäufe im Internet zukünftig auf das allernötigste. Die lokalen Händler wird es freuen und wahrscheinlich ist es so auch insgesamt besser für alle.


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