| Das Schicksal ist ein mieser Verräter |  |
Es muss unter all den Posts hier ja auch mal was fürs Herz auftauchen :)
Eigentlich nur geholt weil ich beim Erscheinen der Verfilmung die ich nicht sah hörte das es ein gutes Buch sein soll.
Naja Aufmachung spricht eher das vierzehnjährige Mädel an, und ich habe es (da ich "kleine" Bücher meistens auf der Arbeit lese) die meiste Zeit auf dem Cover liegen gehabt, um unnötigen Fragen aus dem Weg zu gehen.
Zur Geschichte selbst, da ist Hazel sie ist sechzehn und unheilbar Krebskranken, und August der siebzehn und genauso Krebskrank ist. Das ganze bietet den Rahmen für eine Geschichte von erwachender Liebe, das Leben und die Vergänglichkeit eben jenes. Erstaunlich nett, nicht schnulzig wird eigentlich eine kleine Lovestory erzählt, bei der von Anfang an klar ist, das sie nicht gut endet. Was aber noch erstaunlicher ist, das die Geschichte sich echt anfühlt. Da wird der Tod langsam und das Leiden von Verfall begleitet, und obwohl ich nicht die Zielgruppe bin (und es auch nicht gelesen hätte wenn es nicht von meiner Freundin hier rumgelegen hätte) Schaft es das Buch mich persönlich abzuholen, und mir kleine Tränen ins Auge zu reiben ohne auf Kitsch gesetzt zu haben. Vielleicht bin ich zu sentimental aber ich hätte nicht gedacht so ergriffen von solch einem kleinen Buch zu sein.
Ich empfehle es weiter, es ist gut auch wenn 99% der Leute hier *nicht* die Zielgruppe darstellen, aber man soll ja immer offen sein.