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So, jetzt bin ich informiert. Die erste Diagnose wurde aufgrund des CT erstellt. Sie wurde auch nie widerrufen, nur dass kein Tumorgewebe festgestellt wurde, ist an die Verwandtschaft kommuniziert worden, evtl. in der ersten Euphorie. Aber meine Schwägerin wusste zu jeder Zeit, dass es Krebs ist.
Der Tumor ist Walnussgroß, sitzt im Pankreaskopf und ist in Venen gewachsen(was operabel ist) und liegt an der Aorta an, ist eventuell angewachsen, jedoch nicht drin. Wäre auch operabel.
Jetzt ist es so, dass dies eigentlich bedeutet-Ende in maximal einem halben Jahr. Durch gute Beziehungen ist sie aber an den weltweit renommiertesten Spezialisten empfohlen worden. Dieser behandelt eigentlich nur privat, mit einer speziellen Chemo und operiert dann.
Die Erfolgsquote liegt über 60%, sprich Überlebensrate in den ersten 5 Jahren. Und da sind ganz andere Fälle dabei. Meine Schwägerin ist fit, und kann sowohl die schwere Chemo, als auch eine OP im Anschluss packen.
Die Regel ist, dass entweder direkt operiert wird, oder es wird mit einer Chemo palliativ behandelt oder beides. Die Kombi aus erst Chemo und dann OP sei neu. Bislang wenige Tumore gilt Pankreastumor als unbehandelter.
In ihrem KH, also dort wo sie angestellt ist, glaubt auch niemand an eine Chance. Aber sie lassen sich darauf ein, so dass sie evtl. die nächsten Chemos ambulant bekommen kann.
Wie gesagt, die Chance ist da und es ist kein Hokuspokus. Regulärer Arzt an einer Universitätsklinik mit weltbestem Ruf. Aber ja, es ist noch experimentell, dass waren andere, inzwischen etablierte Operationstechniken aber auch mal. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten alleine aus dem Grund, dass der behandelnde Arzt besagte Koryphäe ist.
Ich bin gespannt, drücke alle Daumen und werde ab und an berichten.