Thema:
Re:... Beispielrechnungen ... flat
Autor: PoP
Datum:23.06.16 11:32
Antwort auf:Re:... Beispielrechnungen ... von BigBorny

>>Warum zählst du dann überhaupt die Faktoren auf um sie dann wieder zu relativieren? Bzw. weitere Umstände später zu nennen (Selbstständigkeit, Geschäft)? Ist doch klar das man bei den genannten Rahmenbedingungen niemals auf 2000+ Belastung im monat kommt. Wenn aber dann plötzlich 150k doch 'fehlen' weil die nicht investiert werden sollen, dann ist das eine relevante Info die man vielleicht mal am Anfang hätte erwähnen sollte.
>>
>
>Habe ich doch gesagt. 1. Ich nannte den Betrag von 350.000. 2. Das gesparte Geld wollten sie behalten!
>


Hast du das Zitat von dir weiter oben gelesen? Ja, du hast dann direkt danach in einem Nebensatz was anderes geschrieben. Der Aufhänger für mich war aber logischerweise nicht dein vierter Post sondern eine erste Behauptung.

>Das war eigentlich deutlich genug.

s.o.

>LOL.. Er ist Bänker und gut dabei.

Das ändert ja nichts an meiner Aussage.

>Bei 350k sieht es aber anders aus. Und zu behaupten, bei der Anschlussfinanzierung bliebe nicht mehr viel übrig ist einfach falsch. Gerade in der Anfangszeit zahlt man am meisten Zinsen.
>


Ja, wir können uns darauf einigen das es bei 350.000 anders aussieht als bei 200.000.

>Es sind Sicherheiten für sie und die Bank. Und EK hatten sie MEHR in Form von ihrem Reihenhausverkauf. Sprich, die Bude hat mit Umzug, Küche usw.. vielleicht 500.000 Euro gesamt gekostet, dann kam der Gewinn aus dem Reihenhausverkauf von ca. 150.000 Euro abzüglich der Kosten. Denn eine Restbelastung war noch da, die Hütte war neu und hatten sie erst ca. 5 Jahre.
>
>Aber man sieht deutlich, wie naiv Du an die Sache rangehst. Ein Hauskauf kostet nunmal mehr als die exakten Angaben.


Das Problem ist nicht gewesen das ich keine weiteren Ausgaben sehe, sondern das die exakten Angaben nicht exakt waren. Aber wir brauchen uns nicht im Kreis zu drehen, ich bin von 200k ausgegangen du von 350k. Natürlich kommt da was anderes als Fazit raus, unabhängig davon ob man 350k jetzt bei den Verhältnissen lächerlich finder oder nicht.

>Da gibt es weitere Ausgaben. Kurzum, sie haben ca. 150.000 EK in die Bude gesteckt, also das was die Bank verlangte, ca. 30%. Bleiben 350.000 Euro übrig. Und die gesparten weiteren 150.000 auf ihrem Konto belassen.
>


Wie gesagt, ich finde das schon zu sehr auf Risikominimierung. Was spricht deiner Meinung nach zb dagegen stattdessen 250 Kredit zu nehmen und 'nur' 50k Rücklage. Da gibt es doch viel Spielraum die Finanzierung zu optimieren.

>Du bekommst aber realistisch gesehen keine viel bessere Finanzierung.

s.o.

>1. Sie haben Rücklagen, einen wichtigen Puffer den die meisten Leute, welche unter den Hammer kommen eben nicht hatten. Welche Bank gibt Dir bei SO einem Kredit noch mehr Kredit wenn Du ihn brauchst? Sobald Du so ein Haus kaufst, kannste davon ausgehen NULL Bonität zu besitzen.
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Niemand sagt etwas gegen Rücklagen. Aber Rücklagen in Höhe fast der Hälfte des Kreditvolumens...?

>2. Je nach finanziellen Mitteln machen sie von der Sondertilgung gebrauch und können die Laufzeit somit halbieren, Zinszahlungen dadurch senken etc..
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Was sie auch könnten wenn sie zumindest einen Teil der 150k direkt in den Kauf investieren.

>Man merkt wirklich wie wenig Erfahrung Du auf dem Gebiet hast. Aber gut, vielleicht solltest Du einfach kaufen. Alles investieren um jeden finanziellen Spielraum zu verspielen.
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Ja, ich kaufe zum ersten mal. Aber bisschen rechnen kann ich trotzdem um Rückfragen zu stellen.

>Grandiose Idee. Dann bekomme ich mein Haus oder meine Wohnung in München vielleicht doch noch billig bei einer Zwangsversteigerung.

hey, was ist mit deinen well wishes passiert?! ;)


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