| wohl gesprochen ..... |  |
>Erstmal danke für all euer Feedback.
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>Ich finde es aber gerade etwas schade wie sich die Diskussion entwickelt, und meine Idee dieses Threads war wirklich nicht einen weiteren Schwanzlängenvergleich zu starten. Dafür gibt es die PC Hardware Threads (vermute ich, ich klicke da nämlich nie rein).
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>Deswegen würde ich gerne ein paar Punkte klarstellen um danach wieder mehr on-topic zu kommen:
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>1. Mir muss keiner Erzählen welche Ausgaben man in München hat, und wie viel eine 5-köpfige Familie kostet. Ich lebe hier seit Jahrzehnten, ich bekomme schon die Rechnungen also keine Sorge was das angeht. Was meine Monatsausgaben angeht habe ich auch einen Überblick, nutze entsprechende Budgets, Kategorisierung etc um alles im Blick zu haben. Ich kann auch sagen das ich definitiv nicht im Schnitt für jedes Kind 1000 Euro Ausgaben im Monat habe was eine Bank anscheinend anrechnet. Und ich habe die 3 Kinder auch nicht erst seit gestern. Dennoch haben sie alles was sie sich bisher gewünscht haben.
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>2. Merke: das was du als unabdingbar siehst (mindestens xyz mal dies und das im Monat machen) ist jemand anderem vielleicht scheißegal.
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>3. Ich würde mir nicht anmaßen zu behaupten ab wieviel Euro minimum Gehalt man in München ein 'gutes' Leben hat, vor allem weil es nicht von den verdammten Euros abhängt. Ich verbinde Glücklichkeit und gut leben nicht damit ob ich jedes Kind in die Reitschule und danach zum golfen schicken kann. Ich finde die Idee ehrlichgesagt auch eher traurig.
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>3. In den letzten 30 Jahren habe ich in den unterschiedlichsten finanziellen Situationen gelebt, von Papa ist Chefredakteur bei einem amerikanischen Radiosender (mit übrigens 10k Mark/ Monat + Miete extra) zu - er erkrankt an Krebs und kann nicht mehr arbeiten und man lebt vom staat. Von - ich bekomme ein Einstiegsgehalt zu - ich bewege mich in den oberen 15%.
>Nie hat es mit im Vergleich zum gesamten Freundeskreis an etwas wirklich wichtigem gefehlt. Das kann aber natürlich eine Person die Panik kriegt wenn im Monat mal weniger als 6000k für die hobbies übrig bleibt niemals nachvollziehen. Ich weiß aus meiner Erfahrung das man sich vieles nicht vorstellen kann, es aber durchaus geht wenn man in die Lage kommt. Ohne das man sich den Strick geben will.
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>4. Ich habe den Thread auch nicht aufgemacht um allen zu sagen das sie falsch liegen, für sowas habe ich keine Zeit. Wenn man aufmerksam liest dann merkt man, das ich mich von vielen Themen verabschiedet habe (zb niedrige tilgung etc.). Ich kann aber auch nicht Aussagen einfach so im Raum stehen lassen, wenn ich selber das Gegenteil persönlich erlebt habe (2 Personen, München, Unter 90k geht nichts -> Lol).
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>Hoffentlich schaffen wir es wieder zurück auf das Thema zu kommen, und der dezente run darüber wer mehr braucht um seinen Lebensstandard zu halten kann aufhören. Oder was viel oder wenig ist. Oder was lebenswert oder nicht ist. Da spielen zuviele Faktoren eine Rolle als das es Wert wäre im Detail darüber zu diskutieren ob man jetzt im Monat 50 oder 500 für Mobile ausgeben muss.
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>Fazit/Status: 650.000k wird eine echte challenge das sehe ich auch so, deswegen hoffe ich aktuell das es mit MM3 klappt. Das würde gut funktionieren, bei 500k habe ich keine großen Ängste.
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>Und wehe jemand fragt wieder wieviel ich denn genau verdiene! ;)
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Letztendlich kennst Du Deine Verhältnisse und Dinge, die Dich zufriedenstellen am Besten. Bitte lass Dir Deine Pläne nicht madig machen und kalkulier immer realistisch mit ausreichend Puffer. Geld macht nicht glücklich. Andererseits stresst permanente Knappheit der Mittel auch das beste Familienleben. Viel Glück.