Thema:
Re:Hui und Pfui in Stuttgart flat
Autor: chifan
Datum:09.06.16 13:38
Antwort auf:Re:Hui und Pfui in Stuttgart von JPS

>>Keine Ahnung - so unterschiedlich können die Geschmäcker doch echt nicht sein. Eine Welt in der jemand tatsächlich Meta Taro einem Ijime, Dame, Zettai vorzieht, kann sich kein noch so großer Wirrkopf ausdenken.
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>Live wäre mir tatsächlich Meta Taro lieber gewesen, da ich die Choreografie recht witzig finde und der Song einfach unverbrauchter ist. IDZ habe ich halt schon auf ungefähr 10 Konzert-Mitschnitten im HD-Qualität gesehen - Meta Taro nur in Smartphone-Aufnahmen von Fans.
>

Naja, von der Choreo habe ich selbst relativ weit vorne nicht wirklich viel sehen können. Das mag anders sein, wenn du 1,90m groß bist :-).

>Köln hatte bei Meta Taro sogar noch ein kleines Fanboy-Highlight, als Moa den Fehler (in die falsche Richtung gelaufen) von Yui ausgleicht und dann über beide Ohren grinst:
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>[https://www.youtube.com/watch?v=rsoD74AE3QI&t=999] (ab ca. 16:40)
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Ich möchte bezweifeln, dass du das im Konzert wirklich siehst :-). Btw. zum Abschied hat Su irgendwas auf Deutsch gesagt. Leider habe ich nur Bruchteile verstanden.

>Auch wenn mir insgesamt die Songs des ersten Albums besser gefallen, möchte ich auch nicht Mitte 2016 auf ein Konzert gehen in dem dann 55 von 60 Minuten alte Songs gespielt werden.
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Kann ich natürlich schon nachvollziehen. Man hätte anstatt von Meta Taro aber auch Yava! oder Awadama Fever drin behalten können (wurde ja alles noch auf der US-Tour gespielt). Das Problem hätte man mit der ursprünglichen Konzertlänge, von vernünftigen 80 bis 90 Minuten mal ganz zu schweigen, durchaus umgehen können.

>Inzwischen ist übrigens Amore einer meiner Lieblingssongs vom neuen Album - hätte ich anfangs nicht so eingeschätzt. Was mich am Anfang gestört hat und auch jetzt noch der größte Kritikpunkt ist, ist der Titel und das Wort "Amore" - da muss ich immer an italienische Schnulzensänger denken. :)
>

Nee, damit kannst du mich auch jagen. Auch so ein typischer Skip-Titel für mich :-).

>>einen Städtetrip würde ich dafür, insbesondere nach diesem kurzen Intermezzo, aber nicht machen.
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>Das habe ich mir auch gedacht, schon 1:15-1:20 fand ich zu kurz um von München anzureisen, Urlaub zu nehmen, etc. Wenn jetzt nicht einmal mehr eine Stunde erreicht wird und man sich zwischen halbwegs brauchbarem Sound (weiter hinten) und guter Sicht (weiter vorne) entscheiden muss, erhöht das die Reisebereitschaft nicht wirklich.


Ich habe bei anderen Konzerten immer eher in der Mitte bzw. weiter hinten gestanden und mir ist der Unterschied bzgl. der Akustik deshalb zum ersten Mal so richtig aufgefallen - unabhängig davon, dass ich vorne dachte, ich werde jeden Moment taub.

>So dürfte es schwierig werden künftig größere Hallen zu füllen, wenn man eine weitere Anreise schon durch die kurze Dauer des Konzerts unattraktiv macht.

Gerade vor dem Hintergrund, dass man sich den europäischen Markt eigentlich noch erarbeiten muss, finde ich das ziemlich schade, dass man hier so auf Sparflamme fährt.


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