Thema:
Eine Billion Dollar - Andreas Eschbach flat
Autor: LustigesWiesel
Datum:24.05.16 06:39
Antwort auf:Bücher Thread #5 von Faerun

Warum ich es überhaupt großen habe? Weil es im Googlestore für 1.99 angeboten wurde, und ich dachte dafür kann man es mal für den E-Reader mitnehmen. Wurde jetzt aber mal das erste Buch das ich komplett auf dem Handy laß (naja zu großen Teilen auf der Arbeit) und es bot sich durch seine einfache gradlinige Story auch gut fürs nebenher lesen an.
Die Story ist schnell erzählt, John Salvatore Fontanelli erbt das unfassbar große Vermögen von einer Billion Dollar, das sein Vorfahre um 1550 als noch überschaubaren Betrag anlegte aber durch Zins und Zinseszins auf diese Unvorstellbare Summe anstieg.
Das ganze tat er aufgrund einer Vision vom Untergang der Welt, und dem Erben bürgte er daher auf die Welt zu mit dem Geld zu retten.
Im Buch selbst wird es schön fließend erzählt, und immer wieder (manchmal schon aufdringlich) Einblicke in die Wirtschaft und die Funktion bzw. Fehlfunktion unserer Finanzsystems gegeben.
Schön ist das der Autor es zum Zeitpunkt des Schreibens (2001) in der Vergangenheit spielen lässt ('95 rum), so das er immer wieder bezug zu realen Ereignissen nehmen kann und die mit in die Geschichte einwebt.
Es unterteilt sich dabei in einzelne Blöcke die leider schon sehr offensichtlich erkennbar sind und nicht nahtlos ineinander übergehen.
Aber an sich ein nettes Buch das man mal gelesen haben kann, und einen für ein paar Stunden gut unterhält.


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