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Autor: | Bullitt | ||
Datum: | 21.05.16 10:19 | ||
Antwort auf: | Erklären sie in der ersten Folge. von Pezking | ||
>Vor allem Olli hatte keinen Bock mehr auf ÖR-Radio. Beide ließen durchblicken, dass es wohl einige Dissonanzen dort gab. Irgendwie mischte man sich in Ollis Einspielermanagement ein Was erwartet man? Wenn man von jemanden Geld bekommt, dann möchte der Geldgeber auch in gewissen Maßen mitreden. Sieht man doch jetzt schon bei Spotify: Schulz und Böhmermann sagen noch "On Air" dass dieser eine Youtube-Uploader bitte weiter Hochladen soll, und Spotify sperrt das prompt. Das ist ein Affront, der noch deutlich offener zur Schau gestellt wird, als alles was bei radioeins geschehen sein mag oder auch nicht. Sieht das für dich wirklich nach "mehr Freiheit" aus? Ernsthaft? >und ein Anklopfen bezüglich einer moderaten Gehaltserhöhung (irgendwie ging es irgendwo wohl um nur 200 Euro) wurde wohl mit arg wenig Wertschätzung behandelt. Ja, gut, 150K im Jahr für 2 Stunden Sendung in der Woche ist doch nicht schlecht. Es ist nunmal nicht einfach, da noch mehr zu machen, wenn vergleichbare Macher von anderen Radiosendungen deutlich weniger bekommen. Hier wird doch so getan als ob die bei radioeins beinahe verhungert wären und daher quasi gezwungen wurden zu einem Wechsel. Unsinn. >Olli wollte noch vor der Sommerpause komplett aufhören, und dann gingen sie auf gut Glück mal initiativ auf Spotify zu. Ist ja alles legitim, nur bitte nicht so tun, als ob sie mit Hungerlohn abgespeiste Knechte ohne jegliche Freiheiten gewesen wären. Das waren sie nicht. Was sie jeden Sonntag nachmittag ablassen konnten, hört man nicht auf anderen Radiosendern, erst recht nicht auf den Privaten. Gerade was das Radio betrifft, zeigt das Beispiel radioeins, dass ÖR wichtig ist. Und es ärgert mich, dass der Abgang von Schulz und Böhmermann jetzt als das genaue Gegenteil dargestellt wird. Und dann noch der Zeitpunkt während der Erdogan-Geschichte, wo man NATÜRLICH denkt, dass die Beiden mit dem Verhalten von radioeins während der Affäre unzufrieden wären. Und dabei gab es sogar extra Sendungen wie "Freiheit für Böhmermann" - eine derart offene Unterstützung hat das ZDF nie gezeigt, obwohl die anders als radioeins eine Mitschuld an der Eskalation haben. Dezent absurd das Ganze... Christian |
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