| Re:Und ich würde nie wieder vermieten. |  |
das trifft aber alles eher auf Häuser im besonderen und ländliche Lagen im allgemeinen zu.
Risiko verwohnen: Beim Haus hat man einen deutlich höheren Wartungsbedarf, z.B. muessen regelmässig die Regenrinnen gereinigt werden. passiert das nicht, regnet es schnell durch. solch kleineren Dinge, von denen es bei Häusern eine ganze Menge gibt, sind meist in Mietverträgen gar nicht oder nur schlecht geregelt. ebenso die Kontrolle ob das wirklich passiert.
bei einer Wohnung hat man viele Punkte nicht oder es kümmert sich eine Hausverwaltung samt Hausmeister darum.
Mein Haus würde ich auch nicht vermieten.
Zu dem Risiko Mietnomaden/Mietpreller. Ich vermiete selber seit vielen Jahren eine Wohnung in Hamburg (Stadtkern), da hat man, was potentielle Mieter angeht, eine riesen Auswahl und kann sehr gut filtern. Warum sollte jemand mit Ausbildung, Studium, 1a Arbeitsplatz im Konzern und top Leumund plötzlich anfangen die Miete zu prellen und die Wohnung zu verwüsten?
Und die Mieter sind hier mittlerweile so konditioniert, das sie "Bewerbungsmappen" mit Schufa-Auskunft und allem Schnickschnack zu Besichtigungen mitbringen. Zum Teil bringen sogar Mitdreissiger, die seit 10 Jahren im Berufsleben stehe, Elternbürgschaften mit!!!
Ein Restrisiko besteht immer, aber das hast du bei allen Geldanlagen die über 0,1% Zinsen bringen.