| Re:Sammelantwort |  |
>Ich will Dir nicht widersprechen, aber welche Kommunikationsplattform verfügt denn nicht über solche Probleme?
Ich bin da nicht knietief drin, glaube aber doch, dass Signal bspw. eine Möglichkeit darstellen würde. Was darauf hinaus läuft, dass du entweder allen auf die Nerven gehst, die weiterhin WhatsApp benutzen, oder allein bist. Ich persönlich bin allein. ;)
>Bzw. macht Telemesse hier ja deutlich, dass er eine generelle Skepsis in Bezug auf Datensicherheit hat. Selbst irgendeiner hier empfohlenen WhatsApp-Alternative würde er nicht vertrauen und sein vorsichtiges Nutzungsverhalten auch dort nicht ändern. Er verzichtet offenbar prinzipiell auf das Versenden von Dickpics und macht dabei keinen Unterschied zwischen all den sozialen Netzwerken und Vertriebswegen.
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>Das ist heutzutage sicher generell eine gute und vernünftige Taktik. Spätestens seit The Fappening weiß man, dass man viel zu leicht eben nicht weiß, wo die Daten auf dem eigenen Smartphone eigentlich überall landen. Standardmäßiger Hintergrundupload in die Cloud. Die Kontrolle über seine schmuddeligsten Geheimnisse sollte man nur durch einen Wohnungseinbruch verlieren können.
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>Das nur am Rande. Im Zweifelsfall bin ich auch immer für eine möglichst strenge Auslegung des Datenschutzes. Aber es ist IMO auch völlig legitim, sich darüber nicht immer und überall einen Riesenkopf zu machen und stattdessen einfach eine generelle Vorsicht an den Tag zu legen. Das ist mir selbst auch allemal lieber, als mich auf die Suche nach WhatsApp-Alternativen zu begeben und dann meinen kompletten Freundeskreis bekehren zu wollen - in dem vollen Bewusstsein, damit allen gerade kolossal auf die Eier zu gehen.
Ist auch voll okay.
>Und ich halte es da auch sonst ähnlich wie Telemesse: Ich würde mein Nutzungsverhalten auch dann nicht verändern, wenn ich absolut davon überzeugt wäre, dass meine Daten 100%ig sicher sind.
Mal weg von Deutschland: Wichtig finde ich das Thema, weil "sichere" Kommunikationsmittel einen Raum für Leute bieten, die sich sonst nicht frei austauschen können. Bei aller Skepsis, die ganze Sache macht Widerstände möglich, s. den sog. arabischen Frühling (mal unabhängig vom Ausgang).
Klar, das gilt auch für den IS. Da sind Messenger aber wohl eher das kleinere Problem.
Das ist immer mein Ausgangspunkt. Und dann bin ich bei Fb an der falschen Adresse, IMO.