Thema:
Re:Barfen? flat
Autor: ophelia
Datum:26.10.15 13:22
Antwort auf:Barfen? von TOM

Meine zwei Hunde und drei Katzen werden gebarft, mein Interesse ging sogar so weit, dass ich mittlerweile zertifizierte BARF-Beraterin bin.

BARF ist (Achtung, hier könnt ihr euch locker provozieren lassen) die einzige natürliche und artgerechte Ernährungsform von Hunden und Katzen.
Ja, es ist möglich, dass ein Hund oder eine Katze selbst mit übelstem Royal Canin steinalt wird. Die Wahrscheinlichkeit ist aber leider doch sehr hoch, dass es sich spätestens im Alter zeigt, dass es doch nur überteuerter Abfall ist. Daher sind die TA-Praxen voll mit jungen Hunden, die an diversen chronischen Krankheiten leiden, allen voran chronische Durchfälle ohne erkennbare Ursache; Pankreasprobleme, Nierenprobleme, etc.

Mit Feuchtfutter ist es schon eher Möglich, Katzen und Hunde gesünder zu ernähren. Doch auch das Feuchtfutter kommt entweder ohne künstliche Vitamine nicht aus oder führt ohne diese zur Unterversorgung, weil einige Vitamine nicht hitzebeständig sind.

Ist bei Menschen ja auch so, dass Rohkost sehr gesund ist und viele Vorteile hat.

Übriges muss BARF nicht zwangsläufig teurer sein. "Hochwertige" Trocken- und Feuchtfutter kosten oft sogar etwas mehr. Aber ja, man muss wissen, was man tut, wenn man die Rationen selbst zusammenstellt. Oder man bezahlt mich dafür. ;)

Langfristig bedeutet BARF in den meisten Fällen längeres und schöneres Leben der Tiere und niedrigere TA-Kosten, besonders wenn man sie vom Welpenalter an barft.

Auf meiner Website hab ich noch paar flache Argumente pro BARF: http://www.barfberatung-tischer.de/barf.html

Meinen beiden Hunden hat BARF das Leben gerettet, ich bin für immer vom Industriefutter geheilt.

Grüße
Katharina


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