Thema:
So ziemlich alle elektrischen Blaster = Flywheel flat
Autor: Felix Deutschland (deaktiviert)
Datum:15.09.15 15:08
Antwort auf:Rayven = Flywheel von sidekick-x-

Die Stampede war wohl der letzte mit elektrisch betriebenem Plunger, also äääh "Kolben". Haha.

>Wenn ich das auf die Schnelle richtig verstanden habe, werden die Darts bei diesem Modell über zwei e-Motörchen/Flywheels beschleunigt.
>Ähnlich einer Tennisballkanone.
>Und das soll funktionieren?


Joa schon. Die Flywheels sind ja auf möglichst viel Reibung ausgelegt, also mit rauhem Hartgummi oder sonstwie angerauhtem Material an der Oberfläche. Die Darts werden da nur mit nem kleinen Plastikstift in die Richtung der Flywheels gestupst. Die RIVAL Zeus hat auch Flywheels.

>Kann mir gar nicht vorstellen, dass die kleinen Motoren genug Drehmoment haben um den Dart auf dieser kurze Strecke zu beschleunigen.
>Ist die Reichweite vergleichbar mit einem herkömmlichen Blaster?


Ich persönlich habe zwischen Flywheel und Mechanisch (Es gibt da in erster Linie einen unterschied zwischen "direct plunger" wo der Druck auf den Kolben IN dem Luftdruckröhrchen ausgeübt wird und "reverse plunger", wo quasi die aussenhülle in bewegung gesetzt wird und nicht der innere Kolben) keinen reichweitenunterschied ausmachen können, alles gleich mittel bis okay. Man kann Flywheelblaster aber recht simpel pimpen (Wenn man basteln kann, was ich nicht kann), indem man ein paar Widerstände rausnimmt und LiPo-Batterien reinhaut, dann klingt dass ding noch mehr wie ein Handfön oder -staubsauger, hat aber auch mehr Saft drauf. Die Lebensdauer des Blasters sinkt aber, da Plastik in der Regel nicht auf die dann entstehenden Kräfte ausgelegt ist, zumindest nicht auf Dauer. Je nachdem, wie viel Heißkleber oder so du verbaut hast, kann das durch die Wärmeentwicklung recht heiß werden, stink0rn bis hin zu auseinanderfallen.


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