Thema:
Große oder kleine Mahlzeiten, gute und böse Lebensmittel flat
Autor: Telemesse
Datum:11.05.15 10:51
Antwort auf:Abnehmen-wer macht mit? die fette 3lke! von wolfteam

Es gibt ja viele Stimmen die behaupten mehrere kleine Mahlzeiten wären am sinnvollsten. Nach meiner bisherigen Erfahrung kann ich sagen, daß es, bei mir zumindest, vollkommen egal ist was und wie oft ich esse. Das einzig entscheidende ist die Gesamtkalorienmenge pro Tag.
Mehrere kleine Mahlzeiten pro Tag habe ich mal probiert, mit dem Resultat das es mich wahnsinnig gemacht hat. Ich hatte nie das Gefühl mich mal satt essen zu können und lief immer hungrig rum was schnell mal zu Verzweiflungsfressattacken führen kann, bevorzugt Abends. Deswegen habe ich das ziemlich schnell abgestellt weil das für mich dauerhaft einfach eine Qual und nicht durchzuhalten wäre.

Jetzt handhabe ich das so, daß ich tagsüber nur recht wenig esse. Ich war noch nie ein großer Frühstücker und da ich ohnehin morgens keinerlei Hunger habe habe ich das Frühstück gestrichen. Mittags esse ich eine Kleinigkeit, Wurstsemmel o.ä. mit maximal ca. 400 Kalorien. Abends dagegen gibts immer eine richtig, große Mahlzeit mit allem was dazu gehört. Durchaus und öfters auch eine große Pizza, Döner, Schnitzel mit Pommes, Burger etc. D.h. beim Abendbrot lange ich richtig zu und liege im Schnitt bei 900-1200 Kalorien. Über den ganzen Tag habe ich so meist ca. 1.300 bis 1.500 Kalorien, so das da auch noch einbißchen Luft für Kleinigkeiten ist. Bei den Getränken habe ich allerdings Alkohol und zuckerhaltige Limonaden weitesgehendst gestrichen und trinke überweigend Mineralwasser oder auch mal alkoholfreies Weissbier oder ähnliches.
Funktioniert bei mir auf jeden Fall tadellos. Der Verzicht am Tag macht mir nichts aus, da  ich mich immer auf "das große Fressen" am Abend freue. So habe ich jetzt seit Anfang des jahres fast 14 Kilo verloren ohne dafür wirklich auf was verzichten zu müssen.


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